scheinbar unzerstörbar
Ich verliere den halt. Diese ganze Zeit. Mein ganzes Leben. Soll ich sagen was mich wirklich quält? Was mir im Leben fehlt? Warum es mir mit jedem Tag nur schlechter geht? Es fehlt Gewissheit. Es fehlt Mut und es fehlt Kraft. Es fehlt eine Pause in der ich durchatmen kann. Ich versuche die Vergangenheit hinter mir zu lassen aber ich schaffe es nicht. Denn was ist wenn die Vergangenheit die Gegenwart ist? Wenn man alles was Vergangenheit ist wieder und wieder zu erleben scheint? Ich wirke traurig sagst du?! VERDAMMTE SCHEIßE ICH BIN TRAURIG!!!!!!! Ich muss immer nur schön brav weiter Leben. Immer schön weiter funktionieren. Aber ich will nicht mehr weiter funktionieren. (nein mir gehts gut) ich fühle mich als wäre mir mein Leben gestohlen worden. Egal was ich mache, egal wie ich mich entscheide. ICH bin diejenige die etwas falsch macht. Ich bin die die verbotene missachtet. Ich bin die die der Programmierung Folgen muss. Ich kann nix dagegen tun. Wenn ich mich nicht selbst verletze verletzte ich alle um mich herum und ich kann rein Garnichts dagegen unternehmen. Ich bin kaputt. Ich bin nurnoch eine Maschine. Einprogrammiert. Gespeichert. Bereit zum Einsatz. Keiner weiß auch nur ansatzweise was ich für mich und die Welt fühle. Was ich dafür noch übrig habe. Deswegen schreibe ich die Erinnerungen auf und quäle mich selbst. Hat diese Finsternis einen Namen? Diese Grausamkeit dieser Hass. Wie haben sie mich gefunden? Haben Sie sich in mein Leben gestohlen oder habe ichsie gesucht und mit offenen Armen empfangen? Was ist mit mir passiert? Ich sollte viel stärker sein! Ich will keine Hilfe. Ich werde behaupten das es mir gut geht. Ich werde es versuchen. Es ist ein unabsehbares Risiko. Aber es tut so weh. Es tut immer weh. Es tut mir Leid. NEIN. Ich fühle mich wie immer, ich fühle mich wie ein Monster! Es kotzt mich an das immer jeder über meine Gefühle sprechen will. Ich kann nur warte bis es irgendwann vorbei ist. Vielleicht hasst du mich. Aber weißt du was, ich hasse mich mehr!!!!warum passiert mir das??
Es ist als würde ich ertrinken. So langsam das ich es nicht mehr mit kriege. Ich verstecke es. Alle sehen immer nur wie gut es mir geht. Ich weiß nicht wie ich mir noch helfen soll. Vielleicht könnte ich mir helfen wenn ich wüsste was in meinem Kopf vor sich geht. Aber ich kann Garnichts tun. Meine Narben sind ein Zeichen von Leid. Aber auch ein Zeichen das ich kämpfen konnte. Doch was nützt es mir jetzt? Ich hab mich immer nur ignoriert. Doch die Welt soll sich erinnern. Deshalb bringe ich das zu Papier. Warum habt ihr mir das angetan? Ich hab euch noch nie was gesagt. Ich hab euch nie was getan. Ihr seit viel zu kalt. Meine Hoffnung vergeht. Ich hab Angst es zu tun. Hab Angst vor den Konsequenzen. Niemals wollte ich das so. Doch ich hatte keine Wahl. Jedes Wort war nur ein Wort von jemanden der da so kauerte. Ich habe soviel versucht. Niemals hat was geklappt. Jeden funken der Hoffnung habt ihr zerdrückt. Ich sah die Mauer vor mich. Und ich schlug auf sie ein. Die Mauer bleibt stehen. Ich jedoch zerbreche an ihr. Mir ist kalt ich fühle mich krank. Bitte reicht mir doch eure Hand. Ich will nicht sterben. Wirklich nicht. Aber so....
So kann ich nicht weiter leben. Ich wollte es tun. Zu dieser Zeit wäre mir keiner sauer gewesen. Ich kann nicht so tun als wenn nix gewesen wäre. Ich kann nicht einfach am Morgen erwachen und vergessen haben was gestern war. Denn ein Elefant vergisst nie. Und an alle mobber wenn ihr euch noch an mich erinnern solltet denkt daran das ihr mich immer Elefant genannt habt. Ein Elefant mit elephantites.
Wenn man sich selbst schon aufgegeben hat. Müssen andere einen dann nicht auch aufgeben?? Ich gibt es dann noch Hoffnung? Hoffnung auf irgendwas? Egal was? Aber gibt es noch Hoffnung?? Ich weiß manchmal einfach nicht warum ich noch was versuchen soll? Wozu soll ich noch reden? Ich die Zeit, die eineinhalb Jahre wo ich nicht sprach. Sie waren gut für mich. Ich konnte mich auf mich konzentrieren. Ich habe damals kein Wort geredet. Nicht ein Wort. Habe nicht meine Bedürfnisse ausgesprochen. Auch meine Sorgen nicht. Und das tat einfach mal gut. Ich bin zur Zeit maßlos überfordert. Alles was ich tue erscheint so sinnlos. Reden löst hier keinerlei leid. Noch nie hat das was gebracht. Und ihr versteht es einfach nicht. Ich habe kein Bedarf mehr über Probleme zu reden. Bitte versteht mich. Ich will mich gerne wieder auf den Weg der Besserung bringen dich der Weg ist abgeschnitten. Seht ihr das denn nicht?
Jede Nacht ist da dieses böse Gefühl. Jede verdammte Nacht sehe ich dem bösen ins Auge. Ich will dass das aufhört. Ich will das dieser Alptraum vorbei geht. Ich will mal schlafen und unbeschwert träumen können. Der Grund für diesen Shit ist das Leben wie es ist. Ich will einfach ein Vogel sein und fliegen wenn ich will. Ich will ein schöner Vogel sein der mächtig ist. Der Phönix von Harry Potter zum Beispiel. Wunderschön und mächtig.
Kennt ihr das wenn schreiben nichts mehr hilft und es Tag für Tag schlimmer wird? Wenn das nimmerland immer näher kommen zu scheint? Ich will weg von hier!! Wenn ich die Klinge durch meine Taube haut ziehe bricht der Schmerz aus dem inneren heraus. Es ist ein kurzes Gefühl der Macht über mich und meinen Körper. Es befreit ganz kurz. Leider zu kurz. Drogen helfen auch. Man fängt an das es einen egal ist wer und was man ist und was man schon alles erlebt hat. Oder trinken bis die Gegenwart schweigt. Es ist ein Kreislauf. Gefühle sind mein Feind. Das schlechte im Menschen ist aus Gefühlen gekeimt.
Ich wurde grausam zerrissen. Zusammen flicken wird schwierig Sein. Wenn nicht sogar unmöglich. Man kann aus meinen Fragmenten nur versuchen ein neues ich zu puzzeln. Aber um dies zu schaffen muss man Kraft, Durchhaltevermögen, Mut und Hoffnung haben. Ich bin ein Risiko. Eins das sofort hoch gehen kann. Eines von den man besser wegbleiben sollte. Niemand sieht was ich sehe. Der Hass tötet mich langsam. Ich zeig keine Gefühle. Jede Nacht Wein ich. Jede Nacht zerstöre ich mich immer mehr.
Ich male gerne Bilder von mir selbst und riesengroße Männern. Der Druck steigt. Ich drive ab. Kann nicht mehr kontrollieren. Ich kann mich nicht konzentrieren. Es geht nicht mehr. Fuuuck. Mein Atem blockiert. DURCHATMEN!! Ich muss es jetzt schaffen ich muss durchhalten. Ich hab das so nicht gewollt. Ich habe mich tief in mir versteckt. Ich will endlich frei und glücklich sein. Ich will ganz nach oben dafür setze ich alles ein. Doch es tut immer nur weh. Weil ich immer wieder auf meine fresse fliege. Ich will raus hier doch ich weiß nicht wie. Doch auch wenn ich es schaffen würde wäre es kein Triumph. Ich bin wie eine Kerze die nicht einfach erlischt. Man muss sie auspusten. Das Leben muss ihr das Licht nehmen. Nur das Leben ist dazu imstande es zu tun. Ich frage mich immer wieder Wie man nur so herzlos und kalt sein kann. Wie kann man einem jungen Leben nur sowas antun?
Ich will einfach nur durch eine andere Welt gehen. Ich will es nicht mehr wissen. Ich will mich nicht mehr an mein Leben erinnern.
Mit jedem Jahr habe ich vergessen wie wichtig es ist das man mit sich nicht alles machen lassen darf. Wie wichtig es ist glücklich zu sein. Wieso kann ich nicht auch meine Vergangenheit vergessen. Mittlerweile bin hoch für mich nur noch eine fremde Person. Wenn ich in den Spiegel schaue fühlt es sich nicht so an als sei ich das was ich da sehe. Ich gehöre nicht mehr zu mir. Nicht mehr zu meinem Körper. Nicht zu meiner Seele. Es wird niemals so sein wie ich es mir erhoffe. Und meine Ansprüche sind schon ziemlich niedrig. Aber Habe ich vielleicht auch schon angst vor dem glücklich sein weil ich weiß das es nie von Dauer ist?? Der Schmerz in mir ist mein Leben. Ich habe Angst. Wie oft kann Ich noch fallen. Ich meine ich bin auch nur ein mensch! Aber ich versuche es zu meistern. Ich versuche stark zu sein. Ich versuche mein Leben in den Texten die ich schreibe zu verarbeiten. Es ist schade wie mich das alles vernichtet.
Ich will ein neuen Morgen. Ein neues Leben. Ein neues Herz. Unberührt und voller Hoffnung Kraft und Energie. Aber ich hab die Suche aufgeben. Es wird sich nichts ändern. Ich habe manchmal das Gefühl als müsste ich laut schreien. Den Blick auf den Boden, bloß kein Augenkontakt.
Scheiße ich muss raus bevor mir der Kopf platzt. Aber eingesperrt bin ich hier. Kein Ausgang ab zehn Uhr. Kein rauchen. Kein mal eben rennen gehen um den Druck loszuwerden. Keine Chance um kurz zu vergessen. Eingesperrt wie ein Löwe im Zoo. Kein Freiraum. Ich kann nähe einfach nicht ertragen. Bleibe lieber auf Distanz. Ich möchte selber bestimmen wann es mir zu viel ist. Ich möchte selber entscheiden können wann es mir zu nah ist. Es hat ja auch einen Grund warum ich so bin wie ich bin. Das kommt ja nicht von ungefähr. Ich konnte nie Kind sein. Ich musste immer alles unterdrücken. Gefühle, hilfeschreie, suche nach Geborgenheit. Musste alles was mir angetan wurde aushalten. Musste es akzeptieren. Es sollte zur Normalität werden. Da ich noch kein halbes Jahr alt war als das alles begann war es für mich bereits Normalität.
Ich habe jedoch eines festgestellt in der letzten Zeit. Wir leben alle in der selben Welt jeder geht einen anderen Weg. Manche haben ein Tollen weg. Kaum Hindernisse. Sie bleiben nicht stehen. Andere haben es schwerer und ab und zu müssen sie kleine Hürden springen. Wieder andere zu denen ich mich zählen, haben eine riesige Mauer vor sich mehrere 100 Meter hoch. Diese Mauer erscheint nicht überwindbar. Man versucht zu klettern. Jedoch rutscht man ab. Es muss Jahre dauern diese Mauer zu überwinden. Es muss schwer sein. Mit vielen Rückschlägen. Und es kann sein das mache Menschen es nie schaffen, oder auch zu dumm sind, um den langen Weg zurück zu laufen und sich einen neuen Weg zu suchen. Aber bei manchen Menschen ist der Rückweg blockiert. Eine weitere Mauer. Diese erscheint noch viel hohe als die die den weiteren Weg zeichnet. Man ist eingesperrt. Es führt kein Weg daran vorbei. Ich stell immer wieder fest das In der Einsamkeit mein leeres Herz schlägt. Ich bin eine Kriegern. Doch so verwundet wie ich bin kämpfe ich schon lange nicht mehr. Es ist nur ein abwarten. Ein Warten auf Rettung. Oder ein Warten auf den Tod.