was wäre wenn...
(sie):Sich von heute auf morgen alles ändern würde?

(ich): ich würde es akzeptieren!

Dieser Teil eines Gesprächs hatte sich in mein Gehirn eingebrannt.
Und jetzt frage ich mich selbst nochmal
,,was wäre wenn sich von heute auf morgen alles verändern würde? "

,,in dem Fall würde ich es nicht wissen. Ich wäre verloren! "

Das wäre meine heutige Antwort.

Damals wurde der Umzug in die eigene Wohnung gemeint. Ich stimmte zu.

Heute habe ich mich gefragt, was wäre wenn sich der Schwangerschaftstest als positiv bestätigt.

Ich kann es nicht. Die Zeit ist nicht reif. Ich bin nicht reif.
Kann es nicht zulassen. Aber auch nicht verhindern.

Meine Antwort auf die heutige selbstgestellte frage würde heißen,, Ich möchte warten. Gebt mir ein bisschen Zeit. Denn so wie es jetzt ist kann ich ertragen. Ich möchte nicht, das sich wieder alles so schnell verändert. "
Natürlich ohne zu wissen worauf die Frage hinaus läuft.
Würde man mir die Frage stellen mit dem Hinweis einer bestehenden Schwangerschaft würde ich deutlich sagen,, nein! Ich bin 16. Bin zu jung. Klar habe ich mit der Schwangerschaft Erfahrung. Aber nur schlechte. soll ich mich durch und durch triggern? Wie soll ich mit 16 dem Kind wirklich was bieten können. Klar liebe und Geborgenheit und Sicherheit und Gesundheit kann ich ihm geben. Nahrung und alles auch. Aber alles was sich das Kind wünscht? Ohne Ausbildung? Ohne Arbeit? Ja Halleluja! Aber nein danke" und wenn es jetzt doch so kommen sollte würde ich sagen,, Ich habe es mir anders gewünscht. Wollte jetzt endlich mal richtig leben. Du bist kein Wunschkind. Aber ich werde dich lieben und umsorgen, als seist du eines. "

Oh man. Wie soll ich das nur überleben?
Will die anderen Persönlichkeiten nicht.
Sie machen alles kompliziert. Wirklich alles.
Und jetzt hat eine anscheinend einen großen kinderwunsch. Und sie steckt in mir. Will das Kind mit meinem Körper austragen. Ohne zu wissen was sie mit meinem Leben anstellt.