Mittwoch, 23. November 2016
Meine Studie
Ich möchte eine Studie stellen. Dazu brauche ich nur mich, und eine Menge Disziplin und Mut. Und vielleicht ein oder zwei Menschen die mich unterstützen. Mein Plan ist es nämlich herauszufinden was es mit dem menschlichen Körper macht, wenn er drei Tage lang kein Schlaf bekommt. Welche Auswirkungen hat es auf das kälte-Wärme empfinden, auf das Essverhalten und auf die Konzentrationsfähigkeit?

Die Studie möchte ich morgen beginnen.
Ich werde in diesem Beitrag eine Art Protokoll schreiben.
Ich hoffe in euch Interesse geweckt zu haben. :)

Tag 1.

Temperatur empfinden: ich finde es ist etwas kühler als sonst.

Essverhalten: kein hungergefühl, aber das hab ich eh nie :/

Konzentration: man kann sich nur sehr schwer auf was konzentrieren, trotz allem kann ich den takt von Liedern mitspielen

Allgemeines wohlbefinden: ich bin bisschen unruhig aber träge. Habe das gefühl direkt einschlafen zu können wenn ich wollte

Kurze gedanken: das Experiment finde ich echt spannend, weil man bereits nach 25h das gefühl hat leicht angetrunken zu sein, dazu ist man jedoch müde nicht so unternehmungslustig


Tag 2.

Temperatur empfinden:kalt

Essverhalten: verringert

Konzentration: kaum

Allgemeines wohlbefinden:unwohlsein, schnell wütend

Kurze gedanken: experiment abbrechen, es treibt much in den wahrnsinn. Erneuter versuch in den ferien

Tag 3.

Temperatur empfinden:

Essverhalten:

Konzentration:

Allgemeines wohlbefinden:

Kurze gedanken:



Zusammenfassung des selbstexperimentes:



Donnerstag, 17. November 2016
Dreharbeiten
Film ab ^^
Mit tavor, heidol, neurocil und deazipam zugedröhnt sitzt sie in ihrem Zimmer. Von Privatsphäre ist hier nix. Ständig beobachtet von anderen Menschen. Eben erst hatte sie wieder einen Anfall. Und wieder dachte sie sie stirbt.
So viele Medikamente hatte das narbenmädchen heute schon bekommen. Sie hat ihr Handy zerbissen weil die Pfleger es ihr wegnehmen wollten. Weinend lag sie am Boden. Wurde von allen Seiten festgehalten. Realisierte nicht mehr. Weinte nur. Lies es mir sich machen. Bewegen konnte sie sich nicht. Starke Männer hielten sie fest. Auch sollte sie fixiert werden. Die persönlichkeiten haben ihr Angst eingeredet. :" die Männer sibd bös, sie werden zerstören. Lauf solange du noch kannst." Das habe ich dann auch versucht. Ich war wieder eine Maschine. Könnte mein tuen nicht kontrollieren. War aber mit vorne. Sah alles, konnte aber nicht handeln. Als ich die Kontrolle wiederbekam legte ich mich hin, weinte. Ergab mich selber. Und sie kamen und hielten mich erneut am Boden. Kam durchs erheben um die Fixierung drum rum.
Jetzt haben sie mich vollgepumpt. Fühle mich wie Dreharbeiten. Bin so anders. Dennoch bin ich multiherzen.
Mein Kopf brummt. Mein Atem ist zu schwach. Ein piepen gibt den Takt meines Herzens wieder. |\|\|\|\|\|\
Es rast. Steht auf 143. Ich sehe nicht mehr klar.

(Verfassung am 25.10.16)



Fantasie
Es ist die Fantasie die uns am Leben erhält.
Es ist die Fantasie die uns mut, Kraft und Hoffnung gibt. Menschen ohne Fantasie gehen ein. Langsam. Sie werden verkümmern. Fantasie zeigt uns was kommen kann, lässt uns einen spröden Raum kunstvoll gestalten. Fantasie lässt Bilder Leben und Bücher spielen. Mit Fantasie hat man ein erträgliches Leben. Denn mit Fantasie kann man aufs der Realität fliegen.
Ohne Fantasie ist das Leben düster.
Denn ohne sie...

...würde man nur die Realität sehen. Man würde sich keine Zukunft mehr gestalten können sondern würde nur genau jetzt Leben, nicht die Minute die danach kommt. Denn ohne Fantasie geht's es nicht. Man bekommt keine Hoffnung mehr. Man sieht nur die Realität, die einen kaputt macht. Man hat keine Hoffnung auf Besserung.
Ohne Hoffnung fehlt die Kraft weiter zu kämpfen. Denn ohne Hoffnung fehlt das Licht am Ende des Tunnels.
Und ohne Kraft fehlt auch der mut um weiter zu leben.denn ohne Kraft fehlt der Mut, man ist viel schwächer und sehr leicht besiegbar. Ohne Fantasie fehlt alles um weiter zu machen.
Deshalb...

Leute! Hört einfach nie nur auf zu fantasieren. Fantasie ist ein Teil des lebenstrunkes.

HÖRT NIE AUF ZU FANTASIEREN!!! DENN OHNE IHR GEHT IHR


( Beitrag verfasst am 31.10.16)



Donnerstag, 27. Oktober 2016
Kurzzeitig offline
Mein Blog geht für die nächste Zeit offline😯
Grund dafür ist das ich mich in einer psychiatrischen Einrichtung befinde.
Ihr braucht euch aber keine Sorgen machen. Uns geht es relativ in Ordnung.

~multiherzen~



Dienstag, 18. Oktober 2016
Realität
Wenn ich vorher geschrieben ob ich nicht weiß ob ich real bin habe ich mich geirrt. Denn da lebte ich noch in der Realität. Jetzt in der Psychiatrie werde ich mit seroquel deazipam und tavor zugedröhnt. Lebe in einer scheinwelt. 7 Tage jetzt schon. 4 Tage nicht getrunken. Nix gegessen. Letzte Nacht dachte ich ich sterbe. Dursthefühl. Dachte verdurste. Habe dann getrunken. Denn ich lebe. Wir wollen was erreichen. Die Mehrzahl von uns zumindest. Hätt ich nicht getrunken wäre ich Tod. Hätte nie eine Familie haben können. Vielleicht werden wir aufgrund von MPS auch nie eine Familie haben. Wir sind krank. Und kranke Menschen werden benachteiligt .das ist in dieser Gesellschaft einfach so. Verurteilen und selber Vorteile draus ziehen.


Ps bin Psychiatrie. Darf nur 2 mal die söwoche ne Viertel Stunde das Handy



Donnerstag, 13. Oktober 2016
Schweigsames narbenmädchen
Schweigsames Narbenmädchen

Ich habe euch doch mal vom narbenmädchen erzählt. Gestern ist die in die geschlossene Psychiatrie gekommen. Und wie vor zwei jahren schon verstummt sie. Heute sagte sie noch ihre wichtigen Bedürfnisse. Doch wie lanhe schafft die sie das noch? Wie lange kann sie von ihrer Sprache her vermitteln das sie real ist.? Wird sie morgen überhaupt noch reden?
Wann wird sie die Sprache wiederfinden?
Wie soll das narbenmädchen dem Pflegepersonal was mitteilen?



Freitag, 30. September 2016
Zerstören von Wunsch denken
Ich habe heute eine Email erhalten. Diese hatte mich in gewissen Maßen geschockt.

als Kind waren Mama und Papa die größten für
uns. Wir waren über alle Maße abhängig von ihnen.
Sie waren unsere gesamte Welt!

Aus kindlicher Sicht sind Mutter und Vater
die prägendsten Personen für unser gesamtes
Leben.

Ein Zeichen davon ist, dass 80 Prozent der
Männer Frauen als Partnerin wählen, die der
eigenen Mutter ähneln. Aber für die meisten
Männer ist nicht die Mutter, sondern der
Vater die prägendste Person im Leben.

Im Alter von ungefähr zwei Jahren lernen wir
als Kinder, dass wir ein Junge sind und
fangen an, uns an unserem Vater zu
orientieren. Egal, was für einen guten oder
schlechten Vater du hattest, dieser Mann ist
deine Grundschablone für alle Männer. Auch
für dich selbst!

War dein Vater ein schlagender Alkoholiger
ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du
deine Probleme mit Alkohol und physischer
Gewalt löst. So ungern viele von uns das
Wahrhaben wollen, wir gleichen unseren
Vätern.

Selbst, wenn du deinen Vater nie
kennengelernt hast, hat er deine männliche
Persönlichkeit geprägt. Allein durch seine
Abwesenheit. Es ist nicht verwunderlich, dass
viele Söhne (auch psychisch) abwesender Väter
selbst ihre eigene Familie verlassen.

Dein Vater hat dich geprägt. Nicht im allem!
Aber in viel mehr, als du wahrhaben magst.

Wenn dir dein Vater kein männliches Vorbild,
für Herzlichkeit, Mut, Disziplin, Ruhe, Mut
und Weisheit war, lohnt es sich deswegen
die Beziehung zu deinem inneren Bild des
Vaters zu untersuchen.

Ich sage bewusst: Die Beziehung zum inneren
Bild. Nicht zu deinem Vater selbst.

Diese Email habe ich so nicht auf mich sitzen lassen!
Meine Antwort :

Falsch!!!
Mama und Papa zu haben ist nicht die Welt. Ich hatte als Kind keine. Das bedeutet ich hatte nie eine feste Bezugsperson. Keine die mich prägen könnte, noch eine die mir was hätte Lehren können. Ich musste mich selber durch das leben schlagen. Hatte viele psychische Probleme. Jedoch konnte ich mich hoch kämpfen.
Für mich ist Familie abscheu. Nichts nutz. Ich hasse familie. Darunter fallen grade die eltern. Denn diese durfte ich nie haben. Und nein!!!
Niemand ist abhängig. Man schafft es alleine. Man bringt sich alles irgendwie selber bei. Es besteht keine Abhängigkeit der eltern oder andere pflegepersonen. Denn wenn man als baby merkt es wird nichts zu essen gebracht, dann lernt man alles viel schneller. Man lernt unglaublich schnell zu überleben. Man lernt als unabhängiger mensch im leben zustehen. Und nein. Wenn eltern nicht da sind von Anfang an. Dann nimmt man nichts von ihnen mit. Ich bin eine Frau. Von meiner mutter weiß ich das sie eine Heroin abhängige Nutte ist. Aber da ich sie nie gesehen habe, ist keinerlei Folgen dieser gekommenen. Ich bin stark, selbstbewusst, unabhängig und nehme keine Drogen. Das einzige was evl geblieben ist ist eine enorme über Lebenskraft. Und dies ist finde ich sehr wichtig. Ich selber finde das eine Prägung auf einem oder im falle zwei Menschen nicht den eigenen Charakter entfaltet. Denn wie du sagst. Man wird abhängig. Man wird Charakter Züge von den Menschen besitzen. So wird man zu einer kopie. Man wird nie mab selber. Und das finde ich schrecklich. Ich kann sagen ich bin keine kopie. Ich wurde nicht erstellt. Ich habe mich gemacht. Ich bin ich selber. Ohne Einfluss von Personen die mich geprägt haben. Und ich bin verdammt stolz auf mich! Ich bin dadurch einzigartig geworden. Ich bin einmalig.

Auf die Antwort dieser gutgläubigen Person bin ich sehr gespannt. Denn ich hoffe ich habe sein Wunsch denken erfolgreich durchbrechen.



Ich habe heute eine Email erhalten. Diese hatte mich in gewissen Maßen geschockt.

als Kind waren Mama und Papa die größten für
uns. Wir waren über alle Maße abhängig von ihnen.
Sie waren unsere gesamte Welt!

Aus kindlicher Sicht sind Mutter und Vater
die prägendsten Personen für unser gesamtes
Leben.

Ein Zeichen davon ist, dass 80 Prozent der
Männer Frauen als Partnerin wählen, die der
eigenen Mutter ähneln. Aber für die meisten
Männer ist nicht die Mutter, sondern der
Vater die prägendste Person im Leben.

Im Alter von ungefähr zwei Jahren lernen wir
als Kinder, dass wir ein Junge sind und
fangen an, uns an unserem Vater zu
orientieren. Egal, was für einen guten oder
schlechten Vater du hattest, dieser Mann ist
deine Grundschablone für alle Männer. Auch
für dich selbst!

War dein Vater ein schlagender Alkoholiger
ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du
deine Probleme mit Alkohol und physischer
Gewalt löst. So ungern viele von uns das
Wahrhaben wollen, wir gleichen unseren
Vätern.

Selbst, wenn du deinen Vater nie
kennengelernt hast, hat er deine männliche
Persönlichkeit geprägt. Allein durch seine
Abwesenheit. Es ist nicht verwunderlich, dass
viele Söhne (auch psychisch) abwesender Väter
selbst ihre eigene Familie verlassen.

Dein Vater hat dich geprägt. Nicht im allem!
Aber in viel mehr, als du wahrhaben magst.

Wenn dir dein Vater kein männliches Vorbild,
für Herzlichkeit, Mut, Disziplin, Ruhe, Mut
und Weisheit war, lohnt es sich deswegen
die Beziehung zu deinem inneren Bild des
Vaters zu untersuchen.

Ich sage bewusst: Die Beziehung zum inneren
Bild. Nicht zu deinem Vater selbst.

Diese Email habe ich so nicht auf mich sitzen lassen!
Meine Antwort :

Falsch!!!
Mama und Papa zu haben ist nicht die Welt. Ich hatte als Kind keine. Das bedeutet ich hatte nie eine feste Bezugsperson. Keine die mich prägen könnte, noch eine die mir was hätte Lehren können. Ich musste mich selber durch das leben schlagen. Hatte viele psychische Probleme. Jedoch konnte ich mich hoch kämpfen.
Für mich ist Familie abscheu. Nichts nutz. Ich hasse familie. Darunter fallen grade die eltern. Denn diese durfte ich nie haben. Und nein!!!
Niemand ist abhängig. Man schafft es alleine. Man bringt sich alles irgendwie selber bei. Es besteht keine Abhängigkeit der eltern oder andere pflegepersonen. Denn wenn man als baby merkt es wird nichts zu essen gebracht, dann lernt man alles viel schneller. Man lernt unglaublich schnell zu überleben. Man lernt als unabhängiger mensch im leben zustehen. Und nein. Wenn eltern nicht da sind von Anfang an. Dann nimmt man nichts von ihnen mit. Ich bin eine Frau. Von meiner mutter weiß ich das sie eine Heroin abhängige Nutte ist. Aber da ich sie nie gesehen habe, ist keinerlei Folgen dieser gekommenen. Ich bin stark, selbstbewusst, unabhängig und nehme keine Drogen. Das einzige was evl geblieben ist ist eine enorme über Lebenskraft. Und dies ist finde ich sehr wichtig. Ich selber finde das eine Prägung auf einem oder im falle zwei Menschen nicht den eigenen Charakter entfaltet. Denn wie du sagst. Man wird abhängig. Man wird Charakter Züge von den Menschen besitzen. So wird man zu einer kopie. Man wird nie mab selber. Und das finde ich schrecklich. Ich kann sagen ich bin keine kopie. Ich wurde nicht erstellt. Ich habe mich gemacht. Ich bin ich selber. Ohne Einfluss von Personen die mich geprägt haben. Und ich bin verdammt stolz auf mich! Ich bin dadurch einzigartig geworden. Ich bin einmalig.

Auf die Antwort dieser gutgläubigen Person bin ich sehr gespannt. Denn ich hoffe ich habe sein Wunsch denken erfolgreich durchbrechen.



Montag, 20. Juni 2016
Wenn psychiater keine Ahnung haben!!!
Ich bin verwirrt. Ich bin sauer. Ich bin verunsichert. Am was bitte leide ich denn jetzt?

es fing so an das mir eine psychiatrie sagte das ich an einer multiplen persönlichkeitsstörung leide.
dann hieß es letzte woche von einem psychiater der mich noch von einer anderen psychiatrie kannte in der ich über ein jahr in der geschlossenen war kannte, das ich auf jedenfall unter schizophrenie leide. Das gespräch dauerte ca eine halbe stunde. da hatte er das behauptet. ohne mich wirklich zu kennen. Also bekam ich tabletten. Diese halfen nicht. Machten mich nur schläfrig. Aber Hannelore ( Die stimme die ich höre) und die anderen Persönlichkeiten blieben.
Das teilte ich ihm heute mit. Und ihr glaubt nicht was er dann meinte!!!! Ich hätte eine psychose!!! Er wusste aus damaligen gesprächen das meine leibliche Mutter unter einer psychose leidet. Und er sagte das es sein könnte das ich es vererbt bekommen habe. Meine mutter war deswegen drei jahre in einer geschlossenen psychiatrie. Ein weiteres Jahr auf der offenen.
Ich kann das ganz sicher nicht durch machen. Ich war bereits ein jahr in der geschlossenen das ohne unterbrechungen ohne kontakt zur ausenwelt. Nicht einmal ausgang gehabt. Und ich war mittlerweile ein dreiviertel Jahr in der offenen. Dieses immer mit unterbrechungen. Und ich kann glaube ich dadurch gut einschätzen das ich es drei jahre nicht aushalten würde. lieber würde oich vorher abhauen. Irgendwo ins ausland. Außerhalb der EU. Denn lieber bleibe ich so krank wie ich bin als noch kränker durch die psychiatrie zu werden. Psychiatrie hat mir nie geholfen.-Es hat mich zerstöhrt. Wie oft wurde ich fixiert? mehrere tage. meine längste fixierung war 6 Tage. ohne duschen. nahrung und flüssigkeit komplett verweigert. durch tropf mit flüssigkeit versorgt. Mehrmals war es so. Und dadurch habe ich viele ängste entwickelt die vorher nicht da gewesen sind.
Jedenfalls bin ich mir ziemlich sicher keine psychose zu haben. zwar muss ich zugeben das viele der symptome zutreffen, ja. aber ich will keine psychose haben. Ich will nicht wie meine gottverdammte mutter werden. Sie hat mir mit meinen erzeuger das leben genommen. und zu so etwas will und kann ich nicht werden. Und nicht alle symptome treffen zu. Und ich habe mehrere persönlichkeiten.

ABER :
DR. allwissend will mich jetzt weiter mit seroquel behandeln. Ich habe zur zeit eine sehr niedrige dosierung von 50 mg. weil mein körper sich daran gewöhnen soll. aber die sache ist die das ich jetzt auf psychose behandelt werden soll. Das heißt morgens, mittags, abends eine dosierung von 800 mg. Das heißt pro tag 2400 mg. Und was bitteschön soll ich dann noch machen wenn ich den ganzen tag und die nacht im bett liege und durchschlafe?
meine höchste dosierung zu meinen schlechtesten zeiten war über den tag verteilt 700 mg. und da war ich schon ziemlich fertig. klar kamen da noch 180 mg neurocil und 8.5 mg Tavor hinzu. und diese medikamente waren auch hoch dosiert. aber seroquel haut auch ziemlich rein.
Aber der DR. Allwissend wird ja wissen was er macht. Und nächsten monat ziehe ich eh um, und dann suche ich mir als erstes einen neuen psychiater. BZW ich tu es einfach jetzt schon. Sicher ist Sicher. Und ich will nicht von so einem komischen Arzt behandelt werden.



Montag, 20. Juni 2016
Niederlage
Manchmal passiert es einfach. Manchmal trifft man falsche Entscheidungen. So ist es auch heute passiert.
Ich habe der wirklich netten Psychologin geschrieben Das ich angst vor der Wahrheit habe. Das ich lieber unwissend geblieben Wäre. Das ich zur Zeit keine Therapie Machen kann. Und sie hat geschrieben das ich dann erstmal die letzte E-Mail von ihr bekommen habe. Das ich mich jedoch melden kann wenn ich bereit bin Therapie zu machen. Sie war meine einzige ansprechpatnerin. Und ich habe das Gefühl sie komplett verloren zu haben. Ihr habe ich vertraut. Ihr habe ich mehr erzählt als ich es zulassen konnte. Und auch wenn ich sie kaum kenne scheint es dieses Gefühl von Schmerz in mir zu sein. Ein Schmerz einen sehr wichtigen Menschen, der mir soviel gelehrt hat, der immer für mich da war verloren zu haben. Wir kannten uns kaum. Haben nicht mehr als eine woche zusammen geschrieben. Deshalb verstehe ich auch nicht das sie mir so wichtig ist. Aber sie hatte schon recht mit dem was sie sagte. Damit das wenn ich ihr was schreibe was eigen oder fremdgefährdet ist und sie nichts machen kann(sie weiß nicht wer ich wirklich bin) wird sie zur Täterin weil sie Bescheid wusste aber nichts unternehmen Konnte. also rein rechtlich gesehen. Ich glaube zumindest das es das war Was sie mir mitteilen wollte. Und ich verstehe sie. Und ich bin ihr nicht sauer. Ehr mir selber. Weil ich es wieder verbockt habe. Weil ich zu den Zeitpunkt angst vor Therapie hatte. Jetzt auch noch. Aber ich weiß das ich es tun Muss. Für mich und für alle Menschen.
Aber trotzdem tut es weh. Grade weil sie die einzige ist der ich alles sagen konnte. Das meiste zumindest.
Danke einfach das sie für die Zeit für mich da war und mir ein Stück weit die Augen geöffnet hat.