Tanz in meinem Namen
Im tanzen bin ich recht untalentiert. Da brauche ich Unterstützung. Ich brauche jemanden der mich führt, wenn ich einen tanzschritt vergessen habe. Jemanden der ihn mir nochmal in ruhe erklären kann. Oder auch zwei oder dreimal. Jemand der ihn mit mir 100 versucht wenn es sein muss. Solange bis ich ihn perfekt tanzen und ausführen kann. Ich möchte gerne tanzen. Am liebsten Standard. Am liebsten im höchsten Niveau. Ich möchte das jemand sagt ich sei darin talentiert. Obwohl ich weiß das ich darin nicht talentiert bin, sondern es ein saumäßig länger weg war bis so weit oben zu kommen.
Ja jetzt kommt wieder einer meiner komischen vergleiche. Stellt euch vor ihr würdet euer Leben tanzen. Sehr untalentiert. Aber ich wollt euch bis nach ganz oben kämpfen. Ja.... Genau darin besteht meine derzeitige Aufgabe. Nur fehlt mir einer der mir den richtigen Schritt weißt und vielleicht auch mit mir nach machbaren altanitiven sucht. Denn wenn man ein Schritt nach dem 100 mal immer noch nicht schafft, ist man vielleicht noch nicht bereit ihn auszuführen. Mir fehlt eine Hand die ich greifen darf, wenn ich stolpere. Mir fehlt jemand der körperlich bei mir ist und mich stützt.
Beim tanzen wird einen auch die Hand gereicht und man wird vor stürzen aufgefangen.
Dieses wünsche ich mir für mein Leben. Jemand der psychisch und physisch bei mir ist. Niemand der mich liebt. Der ist schon da, und er ist psychisch bei mir. Aber ich brauche Freundschaft und Anlehnung hier vor Ort. Jemand der da ist, zu dem ich gehen kann wenn ich heute mich alleine fühle. Jemand der mir freiwillig die Hand reicht und sagt komm ich Stütze dich.
multiherzen am 08. Juli 16
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keine Chance
Ich dachte jetzt währe ich frei. Ich dachte ich könnte tun und lassen was ich wolle. Denn ich wohne jetzt ja in der,, eigenen Wohnung ".
Doch so ist es nicht. Klar habe ich mich meinen Käfig entrissen. Klar habe ich ihn zerstört. Hab mir selber gesagt,, Adler flieg! " und ich bin geflogen. Wollte Leben. Wollte genießen. Doch mir werden immer noch Grenzen gesetzt. Von meiner alten wohngruppe. Von denen die diese Wohnung angemietet haben. Von diesen verfickten Arschlöchern. Erst verbieten Sie mir den Kontakt zu meinem Nachbarn. Fand ich noch okay. Aber jz der Höhepunkt. Adlerherz darf nicht mehr in meiner Wohnung. Adlerherz das Mädchen was ich liebe. Das Mädchen was mir gut tut. Das Mädchen ist verdammt nochmal der Grund das ich lebe. Ohne sie wäre ich schon im Reich des nimmerlandes. Schön wie jetzt wieder alle gegen mein Leben arbeiten. Am liebsten würde ich mir ne Flasche Wodka vorm Hals halten und nicht aufhören zu trinken bis mein junges Herz versagt. Ich dachte ich würde endlich mein Leben ein Stück weit selber auf die reihe bekommen. Ich dachte ich könnte endlich ein Stück fliegen. Aber nein. Diese Penner wissen mehr. Diese Penner sind die besten. Sie wissen ja ach so viel, haben ja schon ach so viel erlebt. SCHÖN!!!! ICH WEIS MEHR! ICH HABE MEHR ERLEBT. ICH LIEBE ADLERHERZ!! UND DAS KANN MIR KEINER NEHMEN. SIE IST DER GRUND WARUM ICH LEBE. NICHT DIESE ACH SO KOMPETENTEN BETREUER DIE VERSUCHTEN GUT AUF MICH EINZUREDEN. NEIN ES WAR ADLERHERZ. IHRE ANWESENHEIT.
Und Ich weiß wenn dieses Mädchen aufgrund solcher tollen kompetenten BETREUER aus meinem Leben gerissen wird, Dann werde ich wieder automatisch dieses Mädchen von damals. Dieses Mädchen von vor drei Monaten. Fest überzeugt den Freitod zu wählen. Alles gut durchplant. Bäääm. Weg. Einfach Tod. Niemand wird es merken. Es wird nie ne vermisstenanzeige geben. Doch finden werden sie mich nicht. Solange nicht bis ich vergessen wurde. Fuck!!! Und diese ach so tollen kompetenten BETREUER wissen wie immer über alles Bescheid aber das sie mich mit ihrer Entscheidung getroffen haben ist ihnen egal.
Was ist wenn meine ganze Entwicklung vom Winde verweht? Ich will nicht wirklich sterben. Aber manchmal ist das der einzige Weg zu entkommen. Und vielleicht ist das einzige happy end einfach aufzugeben.
Aber jetzt mal weg vom Thema Suizidgedanken.
Ich verstehe einfach nicht warum die Betreuer beider Seiten denkt wir würden uns nicht gut tun. Ja wir haben komisch sexpraktiken. Ja wir schneiden uns gegenseitig den Rücken auf. Ja wir haben beide genug probleme. Aber merkt denn keiner das wir einander Freude haben? Das wir einander lernen und uns teilweise das erste Mal im Leben beieinander fallen lassen können? Das ich das erste Mal im Leben liebe bekomme? Das ich lerne damit umzugehen? Das ich mich positiv entwickel seid adlerherz bei mir ist?
Ich will einfach aus 100metern springen. Einfach um zu schauen ob mein ach so starkes Herz dann immernoch schlägt. Denn oft denke ich ich muss so gefährliche Dinge tun um zu wissen das mein Körper noch leben will.
Wieso machen es Menschen so schwer? Das Leben meine ich. MEIN LEBEN. Ich war kurz frei, bin geflogen. Kurz war ich der Phönix von dambeldore Aus Harry Potter. Ganz kurz durfte ich fliegen. Durfte mir selber grenzen suchen. Doch schon nach paar Tagen hat man mich den glücklichen Phönix wieder eingesperrt. Zwar in ein etwas größeren Käfig aber das war im Gegensatz der kurzen Freiheit nix. Und ich lies den Kopf wieder hängen und versuchte mit Gewald zu brechen. Doch jeglicher Versuch misslang. Es gab keinen Ausweg. Und auch adlerherz wird womöglich bei den Versuch uns zu befreien scheitern. Denn was soll so ein kleiner dennoch mächtiger Vogel machen wenn er gegen große Mächte ankämpfen muss, die ihnen jegliche Hoffnung und Kraft nahm. Ich habe keine Macht mehr. Nur diese hässlichen Betreuer. Und die werden bestimmen.
Vielleicht nehmt ihr mir ja auch noch meine reitbeteiligung weg, streicht mir das Geld und schließt mich in meiner Wohnung ein. Ich meine bin ja nur ich. Ich kenne das alles schon. Eingesperrt sein. Und geschlagen werden. Und missbraucht werden.fixiert werden. Gefesselt werden. Gef*ck* werden. Vergiftet werden. Alles nix neues Klingt nach meinem Leben. Also los. Macht weiter. Ich kann es ertragen. Ich kann es abnicken. Ich finde es okay. Ich habe es verdient!!! ●︿●ヽ(`⌒´)ノ
multiherzen am 07. Juli 16
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gedankenlosigkeit
Ich liebe diese Momente in denen man nicht denkt. Beziehungsweise nicht merkt zu denken. Vorhin war ein solcher Moment. Mit adlerherz zusammen war ich nachts spazieren. Wir liefen durch die Altstadt und setzten uns vor dem Rathaus hin. Schließlich legte ich mich in den Eingang. Schaute in den Himmel ließ meine Gedanken philosophische Gedankengänge machen, und schließlich war da nichts, nur adlerherz die ihre warme Hand auf mein Gesicht gelegt hatte und mich von der Seite anschaute. Ich merkte das sie was belastete doch als sie auf meine frage was sie denkt antwortete das alles okay sei und sie an nichts denkt, außer daran mich zu küssen ließ ich sie. Ich wusste wenn es zu schlimm sein würde, würde sie was sagen. Also ließ ich wieder meinen Gedanken freien Lauf. Geweint hätte ich gerne. Aber nicht vor adlerherz oder irgendwem anderes. Also biss ich die Zähne zusammen und sagte kaum was. Auch adlerherz ließ ihre Gedanken schweifen.
Überall in dieser Stadt werde ich angetriggert. Hier habe ich mit eineinhalb im Heim gewohnt, und wurde drei Jahre lang missbraucht. Aber nicht alle Erinnerungen sind schlimm. Ich sehe mich immer vor mir. Wie ich zum Beispiel lachend auf das Schiff das im Kanal liegt trenne, oder wie ich bei Laterne einen Teddy bekommen habe. Oder am Anker, da hatte eine betreuerin ihren schlüssel verloren und wir haben ihn alle gesucht. Aber auch traurige Erinnerung, ein weinendes abgemagertes schwaches Mädchen was in der Ecke sitzt und bitterlich geweint hat. Ein Mädchen was sich in den Finger beißt um da zu sein. Um Druck abzubauen um sich zu spüren. Ein hilfeschrei den jeder ignoriert. Ein kleines Mädchen das sich nicht mehr zu helfen weißt und Panik hat zu leben. Erinnerungen an das Heim. Wie ich mit sechs Jahren das erste Mal gesagt habe das ich doch so viel lieber Tod sein wolle. Und wieder hat mich niemand ernst genommen. Erinnerungen an den Spielplatz hinterm Haus. Wie Cindy über mich gebeugt war, nur sagte sie wolle wieder dieses Spiel spielen. Wie sie sich auszog und mir die Kleidung von den Knochen riss. Wie sie langsam meinen Körper mit ihrer Hand und ihrem Mund streichelte. Wie sie sagte das ich ein wundervoller mensch bin und ich deswegen niemals jemand davon sagen durfte weil sie zerstören was sie erreicht hat, und ich ja nicht wolle das sie traurig ist, und sie kein Kontakt mit mir haben darf.
Ich fand es normal. Sagte es niemand. Nur mein Verhalten schrie. Doch jeder ignorierte. Jeder schaute weg. Nur strafen. Kein versuch mal kindgerecht Mit mir zu reden. Nicht mal gefragt was ich am Tage gemacht habe. Ob es mir gut geht. Wenn ich sagte ich habe Kopfschmerzen oder ich habe Bauchweh wurde dieses nichtmal vom Arzt kontrolliert. Ich würde mich ja nur anstellen. So schlimm war es nicht. Das es psychisch war daran dachte niemand. Auch war ich bis zum siebten Lebensjahr bettnässerin. Ich hatte keine Kontrolle darüber ob ich auf Klo musste, Auch am Tag nicht. Das dieses auch psychisch war war denen ja auch egal. Das mich meine Vergangenheit und das Heim durch gewaltigen und sexuellen Missbrauch zerstörte interessiert ja eh niemand. Am liebsten wäre ich nicht mal Kind. Einfach ein Mädchen was unbeschadet ist und lachen kann. Ein glückliches Kind was im Arm einer sehr stolzen Mutter liegt und sich an sie kuschelt. Doch dieses hatte ich nie. Nicht ein mal im Leben hatte ich sowas wie mutterliebe. Niemand an dem ich mich hätte ankuscheln können und sagen können wie es mir wirklich geht. Ich hätte einfach mal hören wollen:,, multiherzen, ich liebe dich" so sehr habe ich mir das gewünscht. Die einzige Liebe habe ich jetzt von adlerherz. Ich bin noch am lernen diese Liebe auch zurück zu geben. Es fällt mir unglaublich schwer. Ich liebe sie, ohne Zweifel aber es triggert auch. Wenn sie die Wörter "ich liebe dich" sagt würde ich am liebsten weinen, ausrasten und ich wünsche mir dann immer ein eigenes Kind um ihr/ihm zu sagen das ich sie liebe. Meine kleine kaithlyn-lee wäre jetzt ein Jahr alt, und ich hätte es ihr gesagt. Ich liebe sie. Egal ob sie jetzt im Himmel auf mich wartet, Aber ich werde sie wieder sehen, und ihr all meine liebe geben.
Liebe zu lernen ist kompliziert und komisch. Klar war ich vor adlerherz mit eisenherz zusammen aber irgendwie war das ehr eine Freundin für mich. Haben uns nie umarmt nie geküsst nix. Keine Liebe, nur Hoffnung das es besser Wird. Wurde es aber nicht. Aber adlerherz ist anders. Sie nimmt und gibt. Und sie gibt ohne zu nehmen. Ich will ihr soviel mehr geben als ich kann... Ich muss nicht soviel lernen.
multiherzen am 05. Juli 16
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Ärzte Krankenhaus und Praxen
Ja durch viele beängstigende und schlimmen Situationen mit Ärzten und Leuten in Uniform ist es seit einer Zeit so das ich Ärzte meide, und Angst vor ihnen habe. Heute musste ich mit meiner Freundin hin weil es ihr nicht gut geht, und da alle Arztpraxen zu haben, mussten wir halt ins Krankenhaus. Als wir da waren merkte ich halt das mit schlecht wurde, mir sekundenweise schwarz vor Augen wurde und ich mich unkontrollierbar anspannte. Ich hatte Angst, das durch dem allen meine Persönlichkeit switcht. Also drückte ich mit mein Fingernagel in meinen Daumen rein. Dieses half das der Horst die Kontrolle behielt.
Angst ist diese das mich die großen starken Männer holen und mich mit Gewalt fixieren. Dieses ist zu oft passiert. Und ich habe habe angst davor. Angst vor Krankenwagen angst vor Menschen in Uniform. Angst vor den Gebäuden. Denn die Männer gewinnen immer. Egal wie doll ich um mich schlage, Egal ob ich einen den Daumen breche. Sie haben weiter gemacht. Und ich hatte keine Chance. Beruhigungsmittel haben sie mir gespritzt. Die Dosis eines erwachsenen. Eine Dosis die mir die Realität raubte. Mir den Verstand nahm. Mich wegbeamte. Einfach in den arm gerammt haben sie mir die spritze. Von hinten, ich konnte es nicht zuordnen. Den Schmerz der sich durch mein arm in den Rest des Körpers verbreitete. Den plötzlichen Schwindel. Meine Beine haben nach. Ich viel. Die Männer stürzten sich auf mich, hielten meine arme Beine und mein Kopf fest. Mich zu verteidigen war unmöglich. Schutzlos ausgeliefert, benommen und nicht wissend was die Männer mit mir machen würden. Wollten sie meinen Körper? wollten sie mich töten? Mir den Atem rauben? Das waren meine letzten Gedanken. Ohne Möglichkeit der Flucht. Und mein Bewusstsein schaltete sich aus. Als ich wieder da war, war ich an dem Bett gefesselt. Könnte nur mein Kopf bewegen. Ich bekam Panik. Ich schrie um Hilfe. Was war passiert? Wurde ich wieder... Nein!!! Gedanken weg. Ich versuchte mich aus den Fesseln zu befreien. Ich war alleine in einem weißen Raum. Keine Fenster. Nur ein kleines Fenster. Zu sehen war ein anderer Raum. Und. Fuck. Die weißen großen Männer. Ich hörte auf zu schreien. Ich tat als sei ich Tod. Ich wollte nicht das sie wieder kommen. Sie hatten mich angeguckt. Miteinander geredet. Ich wusste sie unterhielten sich über mich. Und ich wüsste ich werde sterben. Auf dem Flur hörte ich Schritte. Und dann öffnete sich die Tür. Ich war eine Leiche. Niemand darf wissen das ich lebe. Ich hielt den Atem an. Hielt meine Pupillen still. Zog sie nach ganz oben. Mit aller Kraft denn ich war ja Tod. Ich musste mich schützen. Eine Ärztin kam rein. Sie sagte nur :,,ich werde dir jetzt was spritzen und danach wirst du eine Tablette schlucken. Da ich gefesselt war tat ich einfach weiter als wäre ich tod. Ich bewegte mich nicht, auch spannte ich meine Muskeln nicht an als sie mir die spritze in den arm stach. Ließ ihn fallen als sie ihn loslies. Als sie sich zu mir Wand um mir die Tablette zu geben atmete ich Dorf ein. Ich spannte mein Kiefer an. Sie durfte ihn nicht öffnen. Ich durfte diese Tabletten nicht schlucken. Sie konnte ihn nicht öffnen. Dann ging sie. Ich öffnete die Augen und sah die Ärzte durch das beobachtungsfenster heftig diskutieren. Kurz darauf kamen sie. Die großen weißen Männer. Ich tat wieder auf Tod. nein. Das durfte nicht sein. Aber sie öffneten gewalttätig meinen Mund, Die Schwester legte die Tablette rein und sagte das ich die jetzt schlucken muss. Aber nein. Ich konnte nicht. Die weißen Männer hielten mein Kiefer geschlossen. Ausspucken war unmöglich. Als ich nicht freiwillig schluckte hielt mir einer der Männer die Nase zu. Damit ich sie schluckte. doch es war mir egal ob ich sterbe. Deshalb tat ich es nicht. 30 Sekunden. Mein kleiner Körper Wand sich. 40 Sekunden. Ich merkte das ich gleich sterben würde. 65 Sekunden. ich verlor das Bewusstsein. Doch ich kam wieder zu mir. Vor mir stand eine Frau. Nicht die mit der Tablette. Nein eine andere. Sie war jünger und blond.
Jedenfalls stellte sie sich als Psychologin vor. Sie redete ein bisschen auf mich ein. Sie sagte es wird mir gut tun die Tablette zu schlucken. Es wäre kein Gift, es wirkt nur gegen meine Gedanken. Gegen die Angst. Sie sagte es sei Tavor. Jaja Tavor kannte ich ja schon. Also nahm ich sie ein. So ging es sechs Tage lang. Nahrung und Wasser verweigerte ich. Versorgt wurde ich über Sonde und Tropf. Sechs Tage in denen ich nicht geduscht habe, Sechs Tage in denen ich komplett alleine war. Sechs Tage in denen ich in Todesangst lebte. Sechs Tage die mir vom Leben genommen wurden.
Ja das ist EIN Grund warum ich so Angst vor allem was mir wehtut Habe. Sechs Tage im bangen meines eigenen Lebens. Todesangst. Sechs Tage. 144 Stunden. 8640 Minuten.518400 Sekunden. Todesangst. Sechs Tage in denen ich um Hilfe schrie. Sechs Tage in denen ich versuchte mich zu befreien. Sechs Tage in denen ich täglich drei spritzen bekam. Nur um mich auszuschalten. Nur um mich zum schlafen zu bekommen. Ja sechs Tage in meinem Leben in denen ich lernte wie es sein muss Tod zu sein.
Und es war nicht nur einmal so. Es war oft so. 7 mal. Insgesamt 42 Tage. Fast zwei Monate. Wie kann man einem damals 14 jährigen Mädchen sowas antun?
42 Tage Todesangst.
Und jetzt fragen sich Ärzte warum ich nie ins Krankenhaus gehe, warum ich immer bis fast vorm Tod zuhause sitze und mich andere Menschen einweisen müssen. Ja jetzt fragt euch mal warum!!!!!!!!?
multiherzen am 03. Juli 16
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worte
Worte können heutzutage alles sein. Sie können Freund aber auch Feind sein. Sie können Herzen zerreißen, aber auch ein Pflaster drüber legen und Herzen heilen. Worte können von heute auf morgen alles ändern. Ins Gute aber auch ins negative. Worte können aus bekannten Freude machen, aber auch aus besten Freunde Feinde. Nur ein Wort kann ausreichend um das Leben eines anderen Menschen auf den Kopf zu stellen. Ein Wort kann einen zu Tränen rühren. Ein Wort kann dazu führen ein neues Leben zu bekommen oder auch seines zu verlieren.
Worte werden ein Phänomen bleiben. Denn was wären Menschen ohne Worte?
multiherzen am 30. Juni 16
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was wenn ich Tod bin?
Ist das noch die Realität?
Ich dachte ich wäre hyper-sensibel. Doch in Wirklichkeit bin ich eiskalt.
Ich zerstöre alles. Ich versuche immer alles richtig zu machen. Perfekt zu sein. Aber durch mich, durch mein verficktes verhalten mach ich es kaputt. Ich versuche zu lieben. Aber ich kann es nicht. Ich hab versucht es zu lernen, aber ich kann es nicht lernen. Bin zu kalt.
Lebe ich noch? Ich bin mir nicht sicher. Ich denke oft das ich schon lange Tod bin. kann mir jemand sagen ob ich noch der Realität entspreche?ob ich mir alles nur einbilde? Es ist doch nicht mehr real. Ich will hier raus raus allem. Die Dämonen sollen verschwinden. Ich kann nicht mehr. Selbst die Leute die mir wichtig sind sagen das ich es kaputt mache. Wie soll man denn da stand halten? Wie soll man denken noch in der Realität zu sein. Ich bin schon lange geflohen. In meiner Traumwelt. Doch grade wurde ich dort rausgerissen. Unsanft. Gewalttätig. ich wurde verletzt. Vom Menschen den ich liebe. Ich habe ihn auch verletzt. Unabsichtlich. Doch sehr doll.
Wenn man sagt das man es hasst wenn Menschen einen krank nennen, und man es selbst zu anderen sagt. Nur weil sie anders sind. Nur weil sie es schwer Hatten und immer noch haben. Das verletzt irgendwie. Aber egal. Bin ja sowieso unemotional. Sollte lieber gehen. Zurück in meiner Traumwelt. Dahin wo ich zugehöre. Wo ich akzeptiert werde. Und ganz genau so wie ich bin. Wieder fliuchten. Zurück in meinen inneren.
Aber zur Frage was wäre wenn ich Tod bin????
Nix. Hier undcda trauern kurzzeitig ein paar Menschen. Ein paar von 1.0000000 doch auch sie werden weiterleben. Ein paar Monate werden sie trauern. Vielleicht 5 Menschen. Vielleicht auch 10 Menschen. Aber ich werde nicht mehr da sein. Nie wieder leiden müssen. Und die Welt dreht sich weiter. Immerzu. Sie wird sich freuen. Ein Mädchen weniger die sie zerstört. Ist doch gut oder?! Da würde ich der Umwelt doch mal was gutes tun.
Nein ganz ehrlich jetzt
Eigentlich will ich garnicht sterben. Aber es wird darauf hinaus laufen. Und keiner kann es stoppen. Selbst ich nicht. Niemand. Das ist das Problem. 25 Kilo. Ein Traum der nicht in Erfüllung gehen wird weil ich vorher schon aus dieser Welt geholt werden würde.
multiherzen am 30. Juni 16
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Orchester
Ein orchester. Viele Melodien.Tausend von Melodien. Laute, leise, schnelle, langsame. Die Melodien sprechen. Sie sprechen zu jeden von uns. Sie erzählen Geschichten. Schöne traurige und emotionale Geschichten. Sie erzählen von Glück, Verlust, liebe und missglückte.
Ein Orchester kann uns in eine von ihr erfundene Welt entführen. Ganz ohne Vorwarnung. Bääm!! Und weg sind wir. Ein Orchester kann in unsere Gefühlswelt dringen und diese bestimmen. Es kann deine Gedanken umstimmen. Es kann Feinde zu Freunden machen. Nur durch eine einzige Melodie. Ein Orchester ist ein auf und ab der Gefühle. Es will einen bestimmen. Sanft will es dich führen. Durch die Welt die entsteht wenn man den Melodien lauscht. Man kann sich hinein gleiten lassen. Und man kann sich ihnen widersetzen. Man kann verhindern ab zu driften. Aber ehrlich wem tut es nicht gut sich zwischendurch der Realität der Menschheit zu entziehen?
multiherzen am 27. Juni 16
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schauspielkünstler
Tag ein Tag aus. Jeden Morgen. Jeden verdammten Morgen frage ich mich in welcher Rolle ich heute schlüpfen soll. Soll ich nicht mal all diese Gedanken loslassen? All das über Bord werfen? Ich frage mich was dann mit mir ist. Wer ich dann bin. Ob ich mich wiedererkennen kann. Soll ich es wagen? Einfach aufhören zu spielen? Aber ich weiß garnicht wie es ist nicht zu spielen. Ich meine ich spiele seit ich denken kann. Ich war nie ich selber. Immer nur das was ich mir am Abend ausgedacht habe und am nächsten Tag exzellent gespielt habe.
Ehrlich ich habe schon drüber nachgedacht dieses zu meinen Beruf zu machen. Ich meine ich kann perfekt spielen. Ich bin die beste Schauspielerin. Denn ich habe nie was anderes gemacht. Mein Leben ist ein Film. Und ich bin seit fast 17 Jahren die Hauptdarstellerin. Ich sag nicht das es falsch ist. Ich mag spielen. Aber auch frage ich mich wer ich bin wenn ich nicht spiele. Wer wird mich wieder erkennen? Ich denke nicht das auch nur ein Mensch mich erlebt hat, wenn ich nicht gespielt habe. Ich denke selbst ich selbst nicht. Mein wahres ich ist mir selbst fremd. Ich bin perfektionistin. Und im schauspielern bin ich perfekt. Und das kann ich zu keinem anderen Delikt sagen. Nur im schauspielern. Es ist ein Talent das ich seit Geburt an besitze. Es wurde mir in die Wiege gelegt. klar es ist anstrengend aber auch ein schönes Talent. Es zeichnet mich aus. Keiner sieht es. Den jeder denkt ich wäre ich. Sie kennen mein Geheimnis nicht. Sie wissen nur was sie sehen. Ein starkes Mädchen was ihr Leben in Angriff nimmt und kämpft. Niemand weiß das alles nur gespielt ist. und ich selber merke es so oft auch nicht. Ich denke ich bin es. aber wenn ich ganz genau auf mich achte, wenn ich tief in mich hinein horche, dann merke ich das ich mich anders verhalte als ich denke und fühle. Ich spiele. Ich spiele mein ganzes Leben. Deshalb habe ich mir eines vorgenommen:
Mein Leben weiter spielen. Ich werde es mit einem happy end enden lassen. Und das auch erst in 60-65 Jahren. Wenn ich alt bin. Wenn ich glücklich bin.
Ich werde alles dafür tun um mir ein perfektes leben zu spielen. Und da ich eine gute Schauspielerin bin werde ich es schaffen. Jeden Abend werde ich mir sagen:,, morgen wirst du glücklich sein. Dir wird egal sein, was die anderen zu dir sagen. Dir wird egal sein was passiert. Aber du wirst glücklich sein."
Und wenn ich dieses durchziehe, dann steht mir für mein happy end nichts im Weg.
Ich werde einfach weiter spielen. Ununterbrochen. Nich meine Gefühle und Gedanken nach vorne lassen. Ich werde glücklich sein. Beziehungsweise diejenige die spielt.
multiherzen am 27. Juni 16
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ungewisse Akzeptanz
Es ist doch die Ungewissheit die uns dran hindert einfach auf Menschen zu zu gehen. Die Ungewissheit ob man akzeptiert wird. Die Ungewissheit ob ein Mensch einen aufgrund der gestellten Diagnosen einfach in die Schublade steckt auf der steht *ACHTUNG ACHTUNG -psycho-fernhalten!! ACHTUNG ACHTUNG*
Es ist die Ungewissheit davor nicht zu wissen was man der person anvertrauen kann und wss nicht.
Es ist die Ungewissheit nicht zu wissen wie der mensch auf dich reagiert.
Wird er dich belügen?
Wird er dich mobben?
Wird er dich ausspionieren?
Oder aber
Wird er dein freund?
Wird er ehrlich zu dir sein und keine gerüchte über dich setzen?
Aber
Wie lange wird er bleiben?
Wann verschwindet dieser mensch aus deinem leben?
Bleibt er vielleicht auch?
Es ist die angst einen schlechten eindruck zu machen.
Sich tollpatschig zu verhalten. Eine falsche bewegung zu machen. Es ist angst nicht akzeptiert zu werden.
Was ist wenn ich mich jetzt bald der aufgabe stelle die sacharbeiterin von adlerherz kennenzulernen. Was ist wenn sie mich nicht akzeptiert. Wenn sie mich dumm findet, oder zu hässlich? Was ist wenn sie sich mich durch adlerherz erzählung anders virgestellt hatte? Besser, hübscher, intelligenter, talentierter, mit mehr charakter und mehr fähigkeit?
Was ist wenn sie mich nicht akzeptiert?
Davor habe ich angst. Ich habe angst eiben schlechten eindruck zu hinterlassen.
So auch bei winterherz.
Sie ist adlerherz beste freundin.
Sie mag mich nicht. Sie hasst mich weil. Denn für mich hatte adlerherz ihre exfreundin tintenherz verlassen. Obwohl sie verlobt waren.
Ja jemanden kennenlernen zu müssen wo man von vornerein weiß das sie einen nicht mag ist dann noch viel schwerer. Denn der druck ,, gut" zu sein steigt um ca das dreifache. Ja ich habe angst. Aber sie ust adlerherz beste freundin. Wie soll ich mich ihr entziehen? Sie wird öfters auf besuch kommen wenn adlerherz und ich zusammen wohnen. Und auch ihre sacharbeiterin. Wie soll ich mich ihr entziehen? Sie wird auch mit über meine zukunft bestimmen. Denn sie bestimmt wann adlerherz zu mir fahren darf, und meistens auch wie lange.
Das kennenlernen von beiden kann ich mich nicht entziehen.
Es ist soviel druck.
Immer muss ich perfekt sein. Alles gut durchstrukturiert.
Hauptsache guten eindruck hinterlassen. Bei denen leuten bei denen es wichtig ist zumindestens. Und bei den beiden ist es wichtig. Sehr sogar. Aber der druck. Der steigt immer wenn ich daran denke.
Was ziehe ich an? Wodrin sehe ich einigermaßen gut aus? Was passt zum anlass?
Schminke ich mich? Oder wirkt das zu tussihaft? Muss ich vorher noch zum frisör? Fuck ja!! Termin verschieben. um eine woche. Gut. In einer woche muss ich perfekt sein. Blödes verhalten abgewöhnen. Neues damenhaftes verhalten angewöhnen.warte ich bin zu dick. wieviel kilo schaffe ich in der woche abzunehmen? Kein essen. nur sport. Okay. Drei kilo schaffe ich. Oh und ich kaufe mir vorher nich ein bodyformer. Damit man das restliche fett nicht sieht. Meine haare muss ich vorher noch färben. Mist. Und meine nägel lackieren. Nicht zu auffällig. Schön eine schlichte farbe. Am besten zart rosa. Das passt zu meinem oberteil und der weißen hose. Welche jacke ziehe ich an? Den mantel? Nein der war zu teuer, nachher denken sie ich wäre zu verwöhnt. Also lieber die billige jacke. Moment. Denken die dann nicht ich wäre harz4? Nein die darf es auch nicht sein. Oh ich hatte ja nich die besche jacke von new jorker. Die konnte ich anziehen. Aber passte sie auch zu der kleidung? Ja zum glück. Okay. Welche schuhe? Ballerinas? zu bitschig! hochhakige? Zu nuttig. schwarze sportschuhe? Ja geht nh.
Okay. Was sage ich denen denn dann?
,, hallo ich bin adlerherz!" Oder mit meinem vollem namen?
Soll ich sie sagen oder einfach du?
Soll ich meine hand zur begrüßung hinhalten? Oder warten bis sie mir ihre reichen? Was soll ich ihnen nur erzählen?
Egal scheiß drauf wird eh schief gehen.
Ja gedanken die mich quälen.
Vielleicht sehe ich diese menschen nie wieder. Was bring es mir also jemamden kennenzulernen und sich so viel stress zu machen, wenn man sie eh nie wiedersieht. Oder wenn man es am ende eh nur bereut, weil sie einen nur hintergehen, und belügen? Wenn sie einen nur enttäuschen und verletzen?
Früher als ich klein war war das schon so. Diese angst fremde menschen kennenzulernen. Angst andere anzusprechen. An der kasse oder auf der straße. Diese angst war schon immer da. Und sie wird nur mit viel training weniger. Oder mit mehr selbstliebe. Denn wenn man sich selber akzeptiert, wird es leichter sein zu denken das auch andere einen akzeptieren.
Eines tages will ich zu einem menschen gehen können und sagen ,, hallo ich bin multiherzen. Haben sie lust mit mir das und das zu machen?"
Eines tages!
multiherzen am 27. Juni 16
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Rapunzel
Ich rede hier von der Neuverfilmung
Jaja unser liebes Rapunzel. Oft habe ich mich so gefühlt wie sie. Eingesperrt. Ein schreckliches Gefühl. War doch klar das sie sich nach draußen wünscht. Sie wissen will wie es ist. Alleine gegen dem bösen zu kämpfen. Und als sie den Turm verlassen hatte war sie glücklich. Und sie hat gekämpft. Und sie hat gesiegt.
Meine Geschichte ist ähnlich. Immer eingesperrt. Dann der Tag der Freiheit. Ich bin glücklich. Ich bin frei. Keiner kann mir sein Wille aufzwingen. Ich darf leben. Ich darf lachen. Ich darf macht an mir nehmen. Ich darf Ballast der anderen abwerfen. Ich darf feiern.
Ich hab den richtigen Weg gefunden. Ich bin glücklich damit. Mir geht es generell viel besser. Mein Bruder war heute bei mir. Und er hat gesagt das er Stolz auf mich ist. Das ich das geschafft habe. Und mein Bruder hat dieses noch nie zu mir gesagt.
Jetzt fehlen nurnoch meine Pflegeeltern die dieses zu mir sagen sollen. Dann habe ich erstmal wirklich alles geschafft.
Zu adlerherz ziehe ich leider auch erstmal nicht. Denn hier kann ich jetzt eine Ausbildung anfangen. Dieses Jahr noch. und das kann ich mir nicht entgehen lassen. Denn ich muss auch auf mich achten. Was mir wichtig ist. Und eine Ausbildung ist mir wichtig. Und jetzt ist die Chance da. Und die muss ich nutzen!!! Aber adlerherz und ich werden uns oft besuchen kommen. Klar wäre es schöner sie bei mir zu haben. Aber sie hat eine eigene Wohnung und ich auch. Das ist die Chance mehr auf sich selbst zu achten. Und Ausbildung bzw fsj zu machen. Jetzt spiele ich aber weiter Rapunzel. Ich muss meine Freiheit genießen 😌😉
multiherzen am 26. Juni 16
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