Samstag, 8. Oktober 2016
den Tod begegnet
Es war abends. Dunkel. Mein Handy hatte ich vor ein paar Sekunden auf den Asphalt geschmissen. Display komplett zerschmettert. Das Handy ist Tod.Ich brach es mit aller Kraft in der Mitte durch. Zündete mir eine Zigarette an. Und rannte. Rannte Richtung der wohngruppe. Ich wusste ich halte es hier nicht mehr aus. Ging ins Haus.hastete die Treppe hoch. Lieg ins Büro. Switchte. _______________________________________________
Blut. Überall Blut. Schaute an mir runter.Beine waren heile. Dann merkte ich es an meinem Arm. Das Blut pulsierte raus. Es spritzte. Der Boden. Das Bett. Mein Körper. Überall blutlaechen. Der Schnitt. 8cm lang. Am innenarm. 3 cm tief. 3,5 cm breit. Es spritzte. Floss in Bächen. Mir würde schlecht. Nahm ein Handtuch. Drückte es auf die Wunde. Rannte runter. Rief drachenherz. ,,drachenherz. Komm bitte mal schnell. Es ist wichtig." Sie kam die Treppe aus dem Keller hoch. ,,ich muss A Erstmal die Tabletten geben."
Ich verzweifelte.,,das glaub ich nicht." Sich die Tat es.
Feuerherz kam die Treppe runter. Nahm mich in den Arm. Nahm das Handtuch von Arm und erschrak. Trotz das sie das blutgetrunkene Handtuch nur ein paar Sekunden hob, war eine kleine Pfütze Blut auf den Boden. Sie rief drachenherz historisch zu sie solle sofort den Rettungswagen anrufen. Sie kam dann direkt und sag nur ein Bruchteil der Sekunde auf die offene Wunde. Rief sofort den rtw. Schwindel und Übelkeit brach über mich hinein. Ich werde sterben dachte ich nur. Feuerherz zog mich ins Wohnzimmer. Drückte mich aufs Sofa. Alles drehte sich. Die drückte das Handtuch fest auf. Hielt meinen Arm hoch. Nahm mich in den Arm. Spräch beruhigende Worte aus. Drachenherz kam schickte feuerherz hoch um meine Krankenkassenkarte zu holen.Nahm mich in den Arm. Wog mich vor und zurück. Als das Blaulicht zu sehen war switchte ich erneut.____________________________
Ich lag zwischen Bäumen in Wald. Mir war kalt und ich spürte müsse an Haut und Haare. Fuck wie lange lag ich hier. Ich setzte mich auf. Hielt mich am Baum fest als ich Aufstand. Ich roch an der nässe. Es war Blut.ohne Zweifel. Es war mein Blut. Ich taumelte aus dem Wald raus. Dahinten standen leute. Ich erkannte Polizei. Notarzt. Und feuerherz. Feuerherz! Zu ihr wollte ich. Taumelte in ihre Richtung. Als sie mich erblickte rannte die auf mich zu. _______________________________________



In Krankenhaus bin ich andauernd geswitcht und habe nur ab und zu Bilder im Kopf. Jetztendlich ist alles gut ausgegangen. Die Wunde ist versorgt und mit Nein stichen genäht worden. Auch würde mir etwas ins gesäß gespritzt worden nachdem ich Impfungen getrunken habe als ich kurzzeitig alleine war. Ich denke jetztendlich ist alles gut gegangen. Auch wenn die nakose die sie mir in den Arm gespritzt hatten nicht gewirkt hat haben es die Ärzte mit viel gedult und Kompromissen geschafft mich und die Wunde zu versorgen. Danke für eure emphatie und das ihr die Geduld hattet. Und auch Danke an feuerherz die mir die ganze Zeit über tapfer und beruhigend zur Seite stand und die Ärzte über Krankheit und Schwangerschaft informiert hatte.



Samstag, 17. September 2016
Sie alle
Wieder einmal ein schlag in die Fresse. Sie hatte stress. Worum es geht ist egal. Jedenfalls bin ich nach Absprache mit den betreuern weit nach der ausgangszeit mit meinem besten Freund zu ihr gelaufen. Gehastet. Kam an. Alles normal. Sie hatte bisschen was getrunken. War ein bisschen anhänglich. Zu anhänglich finde ich. Aber es war okay. Es war aushaltbar. Sie setzte sich zu mir. Schien alles okay. Redeten ein bisschen. Dann steht sie auf und setzt sich weg. Einfach so. irgendeine Begründung. Aber es ist okay. Dann springt sie quasi auf und geht in ihr bett. Sagte kein wort. Ich schaute ihn nur an. War der Meinung das dies der richtige Zeitpunkt war zum gehen. Ich stand dann halt auf und schaute aufs handy. Beantwortete kurz paar Nachrichten und zog mir die schuhe an. Sie drehte sich beabsichtigt zur wandseite. Fand ich auch noch okay. Dann sind wir gegangen.

Als wir fast im heim waren, hatte adlerherz dann angerufen. Sind nicht dran gegangen. Aber ich laß ihre Nachricht. Setzte mich ruhig auf den Asphalt. Laß. Von wort zu wort wurde ich nachdenklicher. Wütender. Trauriger. Doch die Maske saß. Verrutschte nur ein klein wenig.

Jedenfalls antwortete ich mit einem stumpfen "dann sehen wir uns wohl nie wieder. "
Denn im text hatte sie geschrieben, das sie keine Freundschaft kann und nicht will. Sie hat zu viele Gefühle für mich. Weit mehr als Freundschaft. Zu intensiv. Will mich immer küssen, umarmen. Muss sich zusammen reißen um nicht ich liebe dich zu sagen. Danach hatte sie mich erneut angerufen. Ich ging dran. Sie sagte es soll nicht für immer sein mit dem Kontakt. Nur für paar tage. Aber in ein paar tagen gehen diese intensiven Gefühle nicht weg. Wollte ich ihr verdeutlichen. Hab dann aufgelegt. War sauer auf mich selber. Habe überreagiert. Das war unfair. Jedenfalls habe ich mein handy weggelegt. Dann schrieb sie mir per sms das ich online gehen soll. Tat ich dann ja auch. Und ja, sie entschuldigte sich und schrieb das sie mich liebt und sowas. Es tut mir weh, weil ich weiß das ich sie auch liebe. Und noch mehr tut es weh, das diese Beziehung nicht gehen wird. Und das ich sie deswegen zu vermeiden versuche. Jedenfalls hatte sie dann noch geschrieben ich solle ankreuzen.
Freundschaft
Beziehung
Pause
Kontaktabbruch.
Ich antwortete nur das sie sich melden kann, ich ihr aber erstmal nicht schreiben werde. Für mich kaum aushaltbar. Es tut weh. Sehr sogar. Denke nur an sie und daran wie ein Kontakt aussehen kann der gut funktioniert. Aber zu einer Lösung die beide bereichert bin ich nicht gekommen.
In der nacht war ich noch mit meinen mitbewohnern heimlich draußen. Hatten wieder feuer gemacht. Bier getrunken. Es war verdammt schön. Er nahm meine hand. Ich lag auf seinen bauch. Spürte seinen Herzschlag. Dann entschlossen wir zurück zu gehen. Hand in hand. Doofe fragen von den anderen. Seit ihr zusammen???
Nein, sind wir nicht. Sowas nennt man beste Freunde. Aber das verstanden die nicht. Und was ich jetzt nicht verstehe ist das er grade neben mir liegt und schläft und ich dies zulassen kann. Eigentlich unmöglich. Er ist ein typ. Und ich bin lesbe. Und das ist kompliziert. Es sind so viele. Acht sind es jetzt insgesamt. Acht Leute lieben mich.
Azad, sallah, jonas, maria, adlerherz, jan, der typ vom Schwimmbad und sarah.
Na super. Und keine dabei die ich liebe. Mit männern kann ich einfach keine Beziehung haben. Da ist zuviel mist passiert damals. Kann ich mir nicht vorstellen. Und die weiber sind entweder meine ex oder drogenabhänige oder aber frauen aus alte und sehr schlechte zeiten. Klar könnte ich mir einfach eine/einen rauspicken und meinen Spaß haben. Aber so bin ich nicht. Wie viele körbe musste ich jetzt schon austeilen. Wie oft tat es mir weh anderen weh zu tun. Es ist schrecklich. Vielleicht will ich doch nicht das so viele wie im vorherigen text beschrieben auf mich stehen. Es ist einfach zu viel. Und ich bin mit acht lovern schon maßlos überfordert.
Aber es ist okay das war ja mein ziel. Und jetzt ist nein ziel die ganzen lover und die loverinnen gutmütig von mor zu stoßen. Im gewissen maßen zumindest. Mal sehen was daraus wird...



Sonntag, 11. September 2016
Vergangende Zeit (28.11.15)
Beitrag aus meinem Tagebuch •~• 28.11.15•~•


Ich möchte so gerne eine Prinzessin sein. Hübsch und mächtig. Wichtig. Intelligent. Gemocht. Doch was bin ich. Ich bin das nix.
Ich möchte jz endlich auch mal was erreichen. Es hat nie jemand an mich geglaubt. Und das wird auch so bleiben wenn sich nicht endlich mal was ändert. Wenn ich nix ändere. Alles wird so nur schlimmer. Ich hätte es schaffen müssen mich umzubringen. Dann müsste ich nicht zusehen, wie mein ganzes leben immer mehr fällt. Es ist alles was mir Angst macht. Jeder scheint mir Unglück, Schicksal oder Erinnerungen zu bringen. Vertrauen verstehe ich nicht. Will es auch gar nicht mehr verstehen. Es ist zu spät. Zu spät um wieder ins leben einzusteigen. Es wird nir schlimmer. So wie es bisher auch nur schlimmer wurde. Das leben hat mich regelrecht zerrissen. Ich kann nicht mehr. Es tut mir weh zu sehen das du nicht für mich da bist. ES TUT WEH!!! Ich will ein leben das ich leben kann.

Wieder in 2016

Dieses leben habe ich jz. Ich will nicht mehr sterben. Nicht wirklich. Meine Angst ist deutlich zurück gegangen. Es ist besser geworden. Sie ist jetzt mehr für mich da. Ich habe in den zehn monaten 25 kilo abgenommen. Ich bin generell glücklicher. Bin stolz auf mich. Ehrlich was ich alles geschafft und erreicht habe. Unglaublich



Dienstag, 23. August 2016
hengst, stute, wallach
Hengst - Stute - Wallach - man muss eigentlich nie drunter gucken

Man erkennt sie nach fünf Minuten am Verhalten, wenn man Hengst, Stute und Wallach mal ein wenig beobachtet. Hengste sind nur dann schwer zu erkennen, wenn sie noch nicht wissen, was da zwischen ihren Beinen baumelt, dann gehen die auch mal als sehr doofe Stute oder treudoofer Wallach mit komischen Attitüden durch.
Natürlich gibt es auch die typischen Aussetzer, die Stuten, die einfach völlig verpeilt durch die Gegend wieseln und die Wallache, die im falschen Körper geboren, ihre Diva Nummer durchziehen, sowie nicht hengstige Hengste - aber ihr wisst ja schließlich auch warum es Klischee heißt: Weil es zutrifft.

Morgens um fünf im Stutenstall. Die Damen haben geruht und mampfen jetzt noch ihre Reste. Sie brauchen Stunden, denn jedes Krümelchen muss erst mal begutachtet werden, nicht dass irgendein schlechter Mensch da Medikamente, oder Pülverchen drübergestreut hat, was man natürlich feinsäuberlich aussortieren muss - die Dame von Welt ist wählerisch.
Ich öffne die erste Box, aber Madame beachtet mich gar nicht. Es ist noch Futter da und das muss Haferkorn für Haferkorn auseinander genommen werden. Halfter anziehen? Passt das zu meinem Teint? Nein? Aha! Geh weg mit dieser Modesünde. Die Decke abnehmen? Nein, das möchte ich jetzt nicht, es fröstelt. Stute kommentiert also alle Decken und Halfterversuche drohend, während sie weiter in ihren Trog schmatzt und dort Sachen sortiert.

Okay, okay, dann eben zu den Jungs. Die sind auch viel besser drauf - und noch klein, die sind noch gar nicht so hengstig.
Tür geht auf, alles sprintet vom Trog weg - den sie eh schon ausgeputzt haben und nur so darin herumlecken, weil vielleicht dann ja noch etwas kommt. Erste Tür auf: "Huiiiii, spiel mit mir." Mir kommt ein Hintern entgegen gesprungen. Natürlich nur ganz spielerisch. Dafür gibt es (natürlich auch nur ganz spielerisch) einen Brüll von mir und das ganze Hengstrudel steht stramm. Oh, Mist! Nachdem das Halfter zwanzig mal angefressen und abgeleckt wurde, ist meine Jacke dran. Halfter passt auch nicht richtig, weil das Vieh sich jeden Tag wieder verändert. Minihengst kickt mit dem Vorderhuf nach imaginären Pokemon. Ich verlasse den Stall. Decken haben die zum Glück keine. Wahrscheinlich hatten sie mal welche, haben sie aber aufgefressen.

Auf zu den echten Hengsten - die mit dem Lümmel. Auch die sind fertig mit Futter. Aber halten dafür jetzt ein konspiratives Treffen ab und starren sich alle an. Weiß nicht, was die wollen, möchte ja auch nur schnell die Decken ausziehen und die Halfter anziehen. Das konspirative Treffen besteht aus Grunzlauten und Lümmel rumzeigen. Doof, dass den die anderen gar nicht sehen, denn untenrum ist die Box ja massiv - bevor noch ein Vollhorst ein Bein durchsteckt. Könnte passieren, denn die machen ständig mit den Vorderbeinen herum. Auch in meine Richtung. Vielleicht zum Gruß. Nur ist der Hitlergruß ja schon lange verboten und dieses durchgestreckte Bein kommt gar nicht gut bei mir an. Ich wedle mit dem Halfter. Der Hengst wedelt mit dem Lümmel und steigt. Muss so, ist ja ein Hengst. Halfter darf ich dann nach ein bisschen Kopfwedeln (L'oreal - weil ich es mir wert bin), anlegen und die Decke auch ausziehen. Wird mehrfach wiederholt.

Komme zurück in den Stutenstall, die Damen müssen jetzt doch mal fertig sein. Sind sie, sie schauen mich versnobt an, als hätte ich sie warten lassen. Dabei habe ich auf sie gewartet. Frage mich auch, was die jetzt schon wieder wollen, denn es herrscht Hochbetrieb, die Damen fangen mit Hausputz an und graben die Boxen um. Machen ja angeblich nur Hengste ...
Ich entferne die bösen Decken die ausgiebig beguckt und beschnaubt werden müssen. Die könnten ja spontan mutiert sein.

Gehe eins weiter, zu den wenigen Wallachen. Gott, ist das ruhig hier. Mir fällt auch gleich das Denken schwer, weil das geistige Vakuum wohl ein Leck hat und in den Stall gesickert ist. Der erste Wallach steht da und guckt. Die anderen eigentlich auch. Die gucken gern. Also eigentlich am Allerliebsten. Schauen gerade alle interessiert ein paar Staubflusen hinterher, die sich im Sonnenlicht verteilen. Huiii ist das Spannend. Dadurch merkt keiner von ihnen, dass ich ihnen das Halfter anziehe und die Decke aus. Bewegen ist auch nicht so deren Sache, also muss ich mich ständig an Beinen, Hintern und Köpfen vorbeidrücken. Der Staubflusen lässt einen Pups und alle Wallache fallen vor Schreck fast um. Muss daran liegen, denn es ist eigentlich Totenstill. Versteh einer diese Pferde ...



Donnerstag, 18. August 2016
eine frau erzählt unglaubliches von sich
Ich habe jemanden kennengelernt. Eine Frau. Ihre Familie ist was besonderes. Sie ist was besonderes. Haben lange geredet. Über ein Thema.
Es wird ein fast jeder fragen, was ich mir eingeschmissen habe, hab nix genommen 👌🏽

Also, sie hat von ihrer Familie erzählt. Warum sie mir das erzählt, könnt ihr euch nach dem Beitrag vielleicht denken. Denn sie redet mit fast keinem jugendlichen drüber. Sie ist schon älter. Sie ist Weise. Magisch. Sie fasziniert mich, dennoch finde ich sie übernatürlich. Ich spann euch nicht länger auf die folter.

Eigentlich wollte ich mich in der schutzstelle nur abmelden, weil ich rauchen gehen wollte.
Doch es kam anders.
Wir verwickelten uns in ein Gespräch.
DAS LEBEN NACH DEM TOD!!!
klingt nicht spannend?
Oh doch! In diesem falle ist es das jedoch!

Sie erzählt :

Ich kann mich an einige leben von früher erinnern. An Orte, an menschen.
Sie hatte immer ein Bild vor Augen.
-ich stand auf einer klippe am Meer. Schaute an mich runter. Ich war nicht wirklich reich. Ich sahves an der Kleidung die ich trug. Ich wusste warum ich da stand im vorherigen leben. Mein damaliger mann war fischer und ist auf see geblieben. Ich bin ihm gefolgt. -
Das hat sie mir erzählt. Sie hatte damals diesen ort beschrieben. Die wege, Die Klippen.
Und die hat strukturiert danach gesucht. Und sie hat den ort gefunden. Genau wie sie ihn in ihren Bildern beschrieb. Sie fand es selber etwas gruselig. Aber sie forschte weiter. In Kirchen. Und sie hat sich dort gefunden. Sie war dort eingetragen. Mit ihrem ehemaligen namen. Ihren vater und ehemaligen mann hat sie auch dort gefunden. Damit hatte sie mich geflasht. Ich glaube ihr. Ob ihr es tut, müsst ihr für euch selbst entscheiden.
Sie hat auch erzählt, das sie in einem vorherigen leben mal jemand getötet hatte, weil er ihr kind genommen hatte. Und in diesem Leben hat sie verlangt von ihm, das er ihr, ihr Kind wiedergibt. Und das hat er getan. Damit sind sie quitt hatte sie gesagt.
Kennt ihr es, wenn ihr einen Menschen begegnet und ihr das Gefühl habt, ihr kennt euch schon ewig? Tut ihr auch. Ihr habt euch im letzten leben gekannt.
Oder kennt ihr es das ihr an einem ort seit, den ihr nicht kennt, ihr aber denkt, er ist euch vertraut. Und das ihr Schonmal da gewesen sein müsst?
Wart ihr auch, in eurem vorherigen leben.
Dejavou.
Es sind dinge die ihr in diesem Leben nicht erlebt habt, ihr euch aber sicher seit es Schonmal erlebt zu haben. Und ihr habt es auch!! In dem leben davor.

Wenn ein Mädchen von kind an junge sein will, ist es sicherlich so, das es in den vorherigen leben immer ein junge war. Denn die Seele hat kein Geschlecht. So kann es kommen das ein Mädchen nicht akzeptieren kann weiblich zu sein, und sich zu dem männlichen Geschlecht umwandeln lässt.
Oder bei Homosexualität ist es genau so.
(Klar kann das auch andere Hintergründe haben)
Man war im vorherigen leben ein mann. Hat frauen geliebt. Und im nächsten Leben liebt man auch die frau. Ich selber kann von mir sagen, das ich schon von Kleinkind an auf frauen stand. Beim Barbie spielen zum Beispiel. Immer waren frau und frau zusammen. Nie mann und frau. Nicht das ideal was mir beigebracht wurde. Meine Pflegeeltern wussten das ich nicht Heterosexuell sein werde.
Es gibt einfach Phänomene die wir uns nicht richtig vorstellen können.
Vielen menschen die so glauben und auch erleben wird kaum glauben geschenkt.
Viele Menschen rennen nur der Wissenschaft hinterher. Aber warum?
Ist es wirklich so absurd, das wir vorher schon mal gelebt haben?
Diese Menschen denken sich sowas doch nicht aus. Und nur weil wir diese Fähigkeit nicht haben, soll es das nicht geben?
Ihr habt diese frau nicht erlebt. Je mehr sie erzählt hat, desto nervöser wurde sie. Ist raus gegangen. Hat geraucht. Hat sich immer wieder hingesetzt um dann wieder aufzustehen. Hat mit Blättern von Büschen gespielt. Jemehr sie erzählte desto schlimmer wurde ihre Nervosität.
Das könnte drei Gründe haben.
1. Sie hatte angst, das ich ihr irgendwann nicht mehr glaube, obwohl sie die Wahrheit, und ihre erlebe Vergangenheit mit mir teilte
2. Sie hat mich aus einem anderen Leben wieder erkannt, und war deshalb nervös,
3. Sie hat nur gelogen

Dennoch glaube ich ihr was sie mir erzählte.
Es war noch soviel mehr, was ich jetzt jedoch nicht noch sortiert hier veröffentlichen kann, da ich darüber erstmal nachdenken muss...
Aber ich schreibe die tage weiter.
Denkt einfach mal drüber nach, ohne auf die Wissenschaft zu sehen. Denn nicht alles was wissenschaftlich belegt ist muss wirklich stimmen. Und wie sollen Wissenschaftler bestimmen, ob die menschliche Seele auch wirklich mit verstorben ist, und nicht neu geboren wird?



Mittwoch, 10. August 2016
zum 8 mal
In den letzten drei Monaten bin ich heute zum achten mal umgezogen.
Nachdem ich aus der Wohnung musste, habe ich eine Woche bei adlerherz gewohnt. Es war total schön. Aber heute musste ich ja aus ihrer Wohnung. Also hat sich das Jugendamt endlich mal gekümmert. Jetzt wohne ich im selben Ortsteil wie adlerherz.
Eigentlich ist die Stadt total runtergekommen. Aber sie gibt mir etwas halt. Ich weiß ich habe hier jemanden zu den ich immer gehen kann. Der mich auch mitten in der Nacht zu sich einholen würde um mir zu helfen. Und das gibt verdammt viel Kraft. Jedenfalls durfte ich dann ohne Jugendamt in die schutzstelle. Als adlerherz gegangen ist stiegen Tränen auf. Das Zittern verstärkt sich. Ich muss das jetzt tun. Schritt zu dem Haus mit blauen Fenstern. Habe mich ein bisschen wie Nina aus der Kindersendung "das Haus anubis " gefühlt. Langsam ging ich drauf zu. Zog den schweren Koffer die Treppe hoch. Letzte Stufe. Mehrere klingeln. suche Schutzhaus. Eine stimme. Fragte wer ich bin. Ich sagte ich sei multiherzen und solle heute aufgenommen werden. Die Tür geht auf. Ich drücke sie an, und betrat einen kleinen Vorraum. Niemand da. Wollte grade nach oben gehen, weil da auf einem Schild stand schutzstelle 2. Stock. Da kam eine junge, freundlich aussehende Frau auf mich. Stellte sich vor. Die Tränen gewannen. Das Zittern verstärkt sich. Ich reichte ihr verängstigt die Hand. Stotterte ein wenig als ich versuchte das simple Wort Hallo heraus zu bringen. Sie nahm mich mit ins besprevhungszimmer. Fragt ob ich was brauche. Schüttelte den Kopf. Auf Aufforderung setzte ich mich auf das schwarze Sofa. Tür ging auf. Ein Mann kam rein. Riss meine Augen panisch auf. Er wollte mir die Hand geben. Ignorierte sie und schüttelte verängstigt den Kopf. Er akzeptiert. Setzt sich still auf einen Stuhl. Eine weitere Frau kam rein. Ging aber nach 10 Minuten wieder.
Im Gespräch viel mir nicht über mich ein. Mein Geburtsdatum nicht. Mein Geburtsort nicht. Der Name meiner Erzeuger nicht. Nicht wo ich gemeldet bin. Wenn ich was sagen konnte dauerten es lange bis ich einen Satz formuliert hatte, und mit stottern aussprach. Die Betreuer müssten mich für blöd halten. Vielleicht haben sie deshalb so erstaunt geschaut als ich sagte ich habe ein Notendurchschnitt von 1.9. Als es zu den schweren Themen ging, zu mir, zu meinen Störungen. Ich habe kaum ein Wort rausgebracht. Tränen liefen wieder. Konnte ihnen nicht verständlich machen was mit mir ist. Sie mussten 100 mal fragen bis sie es verstanden. Ich fühle mich jetzt total doof. Wie so ein versager. Bin ich aber nicht. Hannelore hat mich ausgelacht. Karl Heinz hat mich angebrüllt. Meine Gedanken schlugen Kopf. Zwei Personen schauten mich komisch an und redeten mit mir. Reizüberflutung. Vor ihnen die Ammoniak Ampullen rausgeholt. Tief gezogen. Musste wieder realisieren. Half nicht sonderlich viel. Aber wenigstens kam ich aus meiner dissoziation. Fragte nochmal was die letzte Frage war. Versuchte sie zu beantworten.
Dann die dummen fragen. Nimmst du Alkohol? Drogen? Rauchst du?
Alles bejaht. Hasse manchmal ehrlich sein zu müssen. Hätten die eh gemerkt. Wollten hätte ich verneint ein drogentest gemacht. Und da ich ne Stunde vorher gekifft hatte und auch fast jeden Tag davor wäre das Ergebnis ja schon ziemlich positiv gewesen. Ehrlichkeit hält am längsten.

Jetzt bin ich im Doppelzimmer. Na super. Habe meine Nachbarin noch nicht kennen gelernt. Kommt aber jede Minute. Oh ha... Oh Gott. Jetzt kommt wieder diese Aufregung. Alle sagen die würde schnell ausrasten. Würde anfangs immer scheiße sein. Oh man. Panik....
Egal ich schreibe wahrscheinlich später nochmal einen Eintrag. Oder zwei oder drei. Oder mehr



Samstag, 30. Juli 2016
der Mann im roten Pyjama
Gestern Nacht, da lief ein Mensch an meiner Wohnung vorbei, der mir total auffällig war. Er war dick und klein. Aufjedenfall übergewichtig.
Er hatte keine Schuhe an. Nur weiße Socken.
Auffällig war er bekleidet. In einem Pyjama. In einem knallroten Pyjama. Er war nicht allzu schnell. Sein linkes Bein ging langsamer. Vielleicht hatte er schmerzen?
Sein Blick ging sturr geradeaus. Er schien die Welt nicht mehr wahr zu nehmen. Auch nicht das es lange nach 00:00 Uhr war.
Was wollte er denn nur um die Zeit un dem Stil hier?
Ahhhhh!!!!!!
Er geht Gassi. Mit einem klitzekleinen Pudel. Schwarz war er. Nur durch Licht der Laterne erkannte ich ihn. Er trottelte hinter dem Mann her. War es sein Hund? Es sah nicht so aus, als sei eine Bindung zwischen ihnen. Der Mann. Er war mitten vierzig denke ich. Hatte eine halbglatze. Er war nicht schön. Aber irgendwie machte er mich mit seiner Art neugierig. Er fasziniert mich. Er war so mysteriös!!
Dich ich folgte ihm nicht. Schaute ihm und dem Pudel hinterher. Bis sie nicht mehr tu sehen waren.
Warum fand ich ihn mysteriös? Warum interessiere ich mich für ihn. Was macht ihn so voller Faszination?
Sein Gang? Sein starrer Blick? Sein ungewisses Vorhaben?

Oder war es einfach der Mann im roten Pyjama?????



Dienstag, 26. Juli 2016
die Sprache der Pferde
Seit ich vier bin, sitze ich im sattel. Die sprache der pferde beherrschte ich perfekt. Als Kleinkind hab ich nie geredet. Dachten die erwachsenen. Doch ich redete fließend. Kein Mensch hat es gehört. Denn kaum einer in meiner Umgebung verstand die Sprache dieses mächtigen, triumpfierenden Wesen. Ich sah es. Und es tat mir Leid das diese Pferde zu Unrecht bestraft wurden, oder maßlos überfordert wurden. Ich machte es anders. Ich machte es besser. Ich lernte nichts von den reitlehrern. Und wenn vergaß ich es ganz schnell. Denn von einem Menschen kann man nichts über das Individuum Pferd lernen. Die Pferde haben mir alles gelehrt. Deshalb bin ich so,, talentiert". Denn ein Talent ist es ganz sicher nicht. Es ist ein zusammen arbeiten. Ein gemeinsames lernen. Ein gemeinsamer Tanz. Wegen dem Vertrauen und der Distanz zwischen mir und Pferden wurde ich oft bewundert. Wurde als talentiert dargestellt. Doch das bin ich doch gar nicht. Ich habe nur die Sprache der Pferde erlernt. Und das von denen Wesen die sie mir ehrlich vermitteln konnten. Wenn ich beim Pferd bin, denke ich nicht mehr menschlich. Warum auch. Um den Pferden helfen zu können. Um sie um etwas aufzufordern muss ich wie sie denken. Wenn ich menschlich denke, verstehe weder ich, noch das Pferd.
Wenn ich ein sensibles und aufmerksames pferd möchte, dann gehe ich auch sensibel und aufmerksam mit ihm um. Pferde sind intelligent. Lernen schnell. Man muss ihnen genau zeigen, was sie machen sollen. Wenn sie es verstanden haben führen Sie es dann auch aus. Wenn es nicht verstanden hat, bestraft nicht euer Pferd. Über denkt euer Handeln. Was habe ich falsch gemacht. Denn der Fehler besteht nie beim Pferd. Das Pferd wird doch nur durch nicht eindeutige Signale verunsichert. Es macht dann ein Fehler, Und wird gestraft. Und was soll das Pferd dann denken? Es verbindet mit Übungen Konsequenz. Beim nächsten Mal wird es Milch unsicherer sein. Der, der menschlich denkt kann sich nicht ins Pferd hineinversetzen.
Ich habe jedoch gelernt Pferde zu beobachten. Ihr Verhalten zu analysieren und eine gute Lösung für das individuelle Pferd zu finden. Denn der Weg ist das Ziel. Ich kann auch nicht zaubern. Pferde von heute auf morgen zu dressieren ist auf Dauer unmöglich. Es braucht Zeit. Es braucht Vertrauen und Respekt von beiden Seiten. Und bis dieses aufgebaut ist, vergeht Zeit.
Elvis. Ein kleines dartmoor-exmoor Pony. Klein kräftig, schwarz. Perfektes tunierpony. Bis zu einem bestimmten Tag. Der Tag der das Leben dieses Ponys in Gefährdung setzt. Schlimmer Autounfall.

Er stand in der Box. Zitterte. Schaute mich nicht an. Seine Beine waren mit Verband umwickelt. Eine rotbraune Creme nässte durch. Elvis presste sich dicht an die boxwand. Seine nüstern waren aufgeblasen. Sein Körper angespannt. Sein fressen hatte er nicht angefasst. Blieb die ganze Zeit so da stehen. In seinen Augen spielte sich Panik ab. Nicol kam zu mir. Meinte er wird eingeschläfert. Es quält ihn nur. Ich weinte stumm. Fragte ob ich es versuchen dürfte mit ihm. Sie gab mir zwei Wochen. In der Zeit muss ich es schaffen ihn auf den putzplatz Puten zu können. Ich war heilfroh. Ich wusste das ich es schaffen würde. Ich stellte mich jeden Tag vier Stunden in die nachtbarbox. Sagte nix. Bewegte mich nicht. Solange bis ich merkte das er sich ein wenig entspannte. Ich versuchte ihn mit Brot zu locken. Es klappte. Er kam schrittweise auf mich zu. Geduldig hielt ich es ihm weiter entgegen. Sprach beruhigend auf ihn ein. Bis er es sich geschnappt hatte. Ich hatte ein Erfolg gehabt. Nach vier Tagen. Von dem Tag an setzte ich mich in seiner Box auf den Boden. Verhielt mich ruhig. Und auch hier erlangte ich erfolge. Er kam zu mir. Beschuppte mich, Und stieß mich vorsichtig an. Irgendwann konnte ich neben ihm stehen. Ihm das Fell streicheln. Ich war stolz. Glücklich. Voller Hoffnung. Ich gewöhnte ihm langsam wieder ans Halfter. Er zuckte immernoch bei jeder Berührung zusammen. Aber er blieb brav stehen. Dann waren die zwei Wochen schon um. Und er hat noch nicht die Box verlassen. Traurig ging ich zu Nicole. Erzählte ihr von Erfolg und Niederlage. Aber sie lächelte. Er wird wieder sagte sie. Du bekommst das hin. Er darf leben. Wenn es klappt mit euch beiden, gehört er dir. Ich schaute sie verdattert an. Wie jetzt?? Elvis könnte mir gehören? Ich übte. Führen, putzen, Box verlassen, Stallgebäude verlassen. Er fasst vertrauen. Hatte Respekt. Nicol beobachte uns häufig. Bis sie eines Tages mit Sattel und Trense ankam. Ich durfte ihn reiten. Stolz stattelte ich ihn. Legte ihm die Trense an. Stieg auf. Und flog in Sekundenschnelle zurück auf den Boden. Ich stand auf. Ich beruhigte Elvis. Er hatte Angst. Hatte die Augen aufgerissen. Die nüstern aufgebläht. Wild sprang er um mich, stieg, buckelte. Nicole schrie. Fatima, die Besitzerin von Elvis presste erschrocken die Hand auf den Mund.
Ich stand ruhig vor ihm. Ließ ihm Zeit sich selbst zu finden. Gab ihm Zeit zu sehen das keine Gefahr bestand. Redete lieb auf ihn ein. Ging in die hocke. Solange bis er kam. Er hatte sich beruhigt. Stellte sich im sicheren Abstand zu mir. Beruhigte sein Atem. Ich stand auf, Und ging zu ihm. Führte ihn ein paar runden. Durfte ihn nicht mehr reiten. Tat es trotzdem. Im Gelände. Auf einer Wiese. Keiner wusste es
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Ich hatte ein halbes Jahr mit Elvis geübt. Heute war weihnachtsreiten. Keiner wusste was ich vor hatte. Ich trug mich in die Liste ein. Machte Elvis fertig. Jeder aus dem Stall wusste von Elvis. Er wurde der Teufel genannt. Viele hatten angst vor ihm. Ich nicht. Im Gegenteil. Ich legte das weiße Laken über Elvis. Lange haben wir das geübt. Es soll ihn verstecken. Es soll eine Überraschung sein auf wem ich reite. Nur die Löcher an Nase und Augen waren zu sehen. Dort wo der Sattel lag habe ich ein Loch geschnitten. Ich stieg auf, Und ritt ein. Die Leute lachten. Doch an Lärm habe ich Elvis gewöhnt. Konzentriert ritten wir unsere eingeübte quadrillie. Niemand wusste wer sich unter mir so elegant bewegt. Wir ritten im M Niveau. Die Leute applaudierten. Als die Musik stoppte hielte ich in der Mitte an. Wartete auf die nächsten sounds. Als sie einsetzen nahm ich das Laken in die Hand, touschierte Elvis am rechten Vorderbeine und zog die Decke in den Moment runter in dem er auf Kommando stieg. Die Menge war verstummt. Nur die Musik die jetzt mysteriös erklang war zu hören. Ich ritt nun den zweiten Teil der quadrillie. Die Menschen staunten. Großer Applaus folgte als ich die Halle verließ.

Elvis hat mir viel gelehrt. Grade den Umgang mit traumatisierten Pferden.
Traumatisierte Pferde haben alle Lektionen vergessen. Sie sind zwar im Hinterkopf aber nicht mehr abrufbar. Man muss ihnen quasi alles nochmal beibringen. Dieses sollte man liebevoll machen. Strafen sollte nur mit Stimme gemacht werden. Man muss ich in sie hineinfühlen. Ihnen voraus denken. Muss jede seiner Bewegungen folgen und dementsprechend handeln. Man muss gucken wovor das Pferd angst haben könnte. Muss entscheiden ob man das Pferd seine angst stellen sollte, oder ob es im jetzigen Zeitpunkt zu früh ist. Vielleicht sollte man das Angst auslösende Ereignis vermeiden.
Was braucht das Pferd grade? Braucht es ruhe oder Aufmerksamkeit?
Will es Futter, oder hat es schmerzen? In welchen Situation ist saß pferd überfordert. Wie kann ich ihm in solchen Situationen eine Hilfestellung geben?



Donnerstag, 21. Juli 2016
rauchfrei 😂
Jaja, habe seit gestern Nacht um halb eins keine mehr geraucht. Klappt doch super. Nicht :p
Denn ja. Ich höre ja auf mit dem rauchen wegen evl schwanger und so. Und heute habe ich nicht KEINE geraucht. Und ich bin stolz.
Und um mich abzulenken Schreibe ich ein neues Buch. Worüber weiß ich noch nicht. Aber ich schreibe immer drauf zu und dann ergibt sich meist was. Und plötzlich sind es dann 659 din A4 seiten per hand geschrieben. Einjährige Arbeit. Dann hält man sein Werk in der Hand. Und denkt, nein. Zu schlecht. Das kann ich nicht veröffentlichen. Aaaaaaaaber!!!! Dieses Buch werde ich jetzt mal wirklich an die Öffentlichkeit bringen.
Wenn es in ein paar Jahren fertig ist, sag ich euch auf jeeeeeeeden Fall Bescheid wo es das zu kaufen gibt. (wenn es denn soooo wirklich veröffentlicht wird :"D denke nicht)
Aber ich schreib dann auch mal weiter



Sonntag, 3. Juli 2016
Ärzte Krankenhaus und Praxen
Ja durch viele beängstigende und schlimmen Situationen mit Ärzten und Leuten in Uniform ist es seit einer Zeit so das ich Ärzte meide, und Angst vor ihnen habe. Heute musste ich mit meiner Freundin hin weil es ihr nicht gut geht, und da alle Arztpraxen zu haben, mussten wir halt ins Krankenhaus. Als wir da waren merkte ich halt das mit schlecht wurde, mir sekundenweise schwarz vor Augen wurde und ich mich unkontrollierbar anspannte. Ich hatte Angst, das durch dem allen meine Persönlichkeit switcht. Also drückte ich mit mein Fingernagel in meinen Daumen rein. Dieses half das der Horst die Kontrolle behielt.

Angst ist diese das mich die großen starken Männer holen und mich mit Gewalt fixieren. Dieses ist zu oft passiert. Und ich habe habe angst davor. Angst vor Krankenwagen angst vor Menschen in Uniform. Angst vor den Gebäuden. Denn die Männer gewinnen immer. Egal wie doll ich um mich schlage, Egal ob ich einen den Daumen breche. Sie haben weiter gemacht. Und ich hatte keine Chance. Beruhigungsmittel haben sie mir gespritzt. Die Dosis eines erwachsenen. Eine Dosis die mir die Realität raubte. Mir den Verstand nahm. Mich wegbeamte. Einfach in den arm gerammt haben sie mir die spritze. Von hinten, ich konnte es nicht zuordnen. Den Schmerz der sich durch mein arm in den Rest des Körpers verbreitete. Den plötzlichen Schwindel. Meine Beine haben nach. Ich viel. Die Männer stürzten sich auf mich, hielten meine arme Beine und mein Kopf fest. Mich zu verteidigen war unmöglich. Schutzlos ausgeliefert, benommen und nicht wissend was die Männer mit mir machen würden. Wollten sie meinen Körper? wollten sie mich töten? Mir den Atem rauben? Das waren meine letzten Gedanken. Ohne Möglichkeit der Flucht. Und mein Bewusstsein schaltete sich aus. Als ich wieder da war, war ich an dem Bett gefesselt. Könnte nur mein Kopf bewegen. Ich bekam Panik. Ich schrie um Hilfe. Was war passiert? Wurde ich wieder... Nein!!! Gedanken weg. Ich versuchte mich aus den Fesseln zu befreien. Ich war alleine in einem weißen Raum. Keine Fenster. Nur ein kleines Fenster. Zu sehen war ein anderer Raum. Und. Fuck. Die weißen großen Männer. Ich hörte auf zu schreien. Ich tat als sei ich Tod. Ich wollte nicht das sie wieder kommen. Sie hatten mich angeguckt. Miteinander geredet. Ich wusste sie unterhielten sich über mich. Und ich wüsste ich werde sterben. Auf dem Flur hörte ich Schritte. Und dann öffnete sich die Tür. Ich war eine Leiche. Niemand darf wissen das ich lebe. Ich hielt den Atem an. Hielt meine Pupillen still. Zog sie nach ganz oben. Mit aller Kraft denn ich war ja Tod. Ich musste mich schützen. Eine Ärztin kam rein. Sie sagte nur :,,ich werde dir jetzt was spritzen und danach wirst du eine Tablette schlucken. Da ich gefesselt war tat ich einfach weiter als wäre ich tod. Ich bewegte mich nicht, auch spannte ich meine Muskeln nicht an als sie mir die spritze in den arm stach. Ließ ihn fallen als sie ihn loslies. Als sie sich zu mir Wand um mir die Tablette zu geben atmete ich Dorf ein. Ich spannte mein Kiefer an. Sie durfte ihn nicht öffnen. Ich durfte diese Tabletten nicht schlucken. Sie konnte ihn nicht öffnen. Dann ging sie. Ich öffnete die Augen und sah die Ärzte durch das beobachtungsfenster heftig diskutieren. Kurz darauf kamen sie. Die großen weißen Männer. Ich tat wieder auf Tod. nein. Das durfte nicht sein. Aber sie öffneten gewalttätig meinen Mund, Die Schwester legte die Tablette rein und sagte das ich die jetzt schlucken muss. Aber nein. Ich konnte nicht. Die weißen Männer hielten mein Kiefer geschlossen. Ausspucken war unmöglich. Als ich nicht freiwillig schluckte hielt mir einer der Männer die Nase zu. Damit ich sie schluckte. doch es war mir egal ob ich sterbe. Deshalb tat ich es nicht. 30 Sekunden. Mein kleiner Körper Wand sich. 40 Sekunden. Ich merkte das ich gleich sterben würde. 65 Sekunden. ich verlor das Bewusstsein. Doch ich kam wieder zu mir. Vor mir stand eine Frau. Nicht die mit der Tablette. Nein eine andere. Sie war jünger und blond.
Jedenfalls stellte sie sich als Psychologin vor. Sie redete ein bisschen auf mich ein. Sie sagte es wird mir gut tun die Tablette zu schlucken. Es wäre kein Gift, es wirkt nur gegen meine Gedanken. Gegen die Angst. Sie sagte es sei Tavor. Jaja Tavor kannte ich ja schon. Also nahm ich sie ein. So ging es sechs Tage lang. Nahrung und Wasser verweigerte ich. Versorgt wurde ich über Sonde und Tropf. Sechs Tage in denen ich nicht geduscht habe, Sechs Tage in denen ich komplett alleine war. Sechs Tage in denen ich in Todesangst lebte. Sechs Tage die mir vom Leben genommen wurden.

Ja das ist EIN Grund warum ich so Angst vor allem was mir wehtut Habe. Sechs Tage im bangen meines eigenen Lebens. Todesangst. Sechs Tage. 144 Stunden. 8640 Minuten.518400 Sekunden. Todesangst. Sechs Tage in denen ich um Hilfe schrie. Sechs Tage in denen ich versuchte mich zu befreien. Sechs Tage in denen ich täglich drei spritzen bekam. Nur um mich auszuschalten. Nur um mich zum schlafen zu bekommen. Ja sechs Tage in meinem Leben in denen ich lernte wie es sein muss Tod zu sein.
Und es war nicht nur einmal so. Es war oft so. 7 mal. Insgesamt 42 Tage. Fast zwei Monate. Wie kann man einem damals 14 jährigen Mädchen sowas antun?
42 Tage Todesangst.
Und jetzt fragen sich Ärzte warum ich nie ins Krankenhaus gehe, warum ich immer bis fast vorm Tod zuhause sitze und mich andere Menschen einweisen müssen. Ja jetzt fragt euch mal warum!!!!!!!!?