Dienstag, 29. November 2016
Dieses projekt
Ich bin in einer mir neuartigen schulkonzept. Meine Aufgaben sind kochen reden und reiten. Es ist einfach. Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag habe ich von 8:30 bis 13 Uhr Unterricht. Am Dienstag habe ich von 9:00 bist 14 Uhr Unterricht. Matheaufgaben sind es die ml Angabe zu lesen, umzurechnen, oder auch den korrekten Takt für den richtigen absprung eines Hindernisses zu finden.
Fremdsprache ist bei uns die Kommunion mit Ausländern in unserer Klasse. Biologie ist es bei uns die giftigen Pflanzen auf der Weide zu identifizieren und sie richtig raus zunehmen. Auch den Körper des Pferdes und die körperbeherrschung des Menschen lernen wir. Besser kann ich es doch nicht haben ;)



Sonntag, 13. November 2016
Zeit
Was ist Zeit eigentlich?
Ist sie überlebenswichtig?
Zeit ist doch was irrelevantes. Unwichtig. Man soll Dinge immer so schnell es geht erledigen. Aber es geht doch um die Qualität. Ich will mich von der zeit nicht beeinflussen lassen. Zeit ist etwas was was nicht wichtig sein sollte was nicht jede Sekunde im Leben beanspruchen darf. wo ist die Zeit wo man sich noch das Essen jagen musste und die Zeit nur durch Tag und Nacht beeinflusst wurde? Wo ist die Zeit wo egal ist Wer und wie viele man ist.?



Mittwoch, 9. November 2016
Wieder da...
Endlich habe ich wieder die Möglichkeit den Kampf mit dem Leben euch weiter mitzuteilen. Gestern habe ich mich aus der Klinik entlassen. Bin dann direkt zu regenbogenherz. Bin Von ihr werdet ihr noch viel hören weil sie einen ganz besonderen Platz in meinem Leben hat. Und zwar meinem Herzen. Dort hat die den ganzen Platz eingenommen und nur sie ist dort niedergelassen. Jedenfalls ist nach dem Psychiatrie Aufenthalt alles anderes. Besser. Klarer. Medikamente?? Ja. Abhängig? Ja. Aber was soll's
Mir oder uns geht's gut.
Und das ist doch die Hauptsache.
Es ist so komisch das es so anders ist. Es gibt unendlich viel passiert. Aber das teile ich euch Stück für Stück mit. Habe grade ein komisches Gefühl wegen zu viele medies. Is aber nicht schlimm.
Morgen früh werde ich euch ein bisschen schreiben



Samstag, 8. Oktober 2016
was ist Realität?
Was ist die Realität?
Die Realität bin nicht ich. Die Realität bist nicht du. Die Realität ist kein Gegenstand der Welt. Die Realität ist nicht gestern. Aber auch nicht morgen. Die Realität ist unvorhersehbar. Die Realität liegt nicht in der Vergangenheit. Die Realität ist nicht was wir uns vornehmen. Nicht das was wir denken oder fühlen. Oder gedacht und gefühlt haben. Oder was wir denken und fühlen werden. Die Realität ist das was JETZT passiert. Der jetzige Atemzug. Der jetzige Gedanke.das was jetzt, in diesem Augenblick geschieht ist die Realität. Den Geschehen müssen wir ins Auge sehen. Nur mit der Realität können wir handeln.
Was gestern war kann man nicht rückgängig machen. Was morgen sein wird können wir nicht genau planen und strukturieren. Es wird eh anders kommen. Die Realität ist der Moment in den man lebt.

Realität.
Es ist anders bei mir. Kein Augenblick. Kein Moment. Nichts ist bei mir der Realität Nahe. Ich bin nicht wahr. Mein Puls ist nicht wahr. Mein Atem ist nicht wahr. Mein Körper ist eine reine maschiene.
Mein Leben.
Es ist nicht wahr. Wenn ich Dinge sehe, sie spüre rieche oder höre. Es ist so weit weg. Es ist nicht real. Es ist unscheinbar. Wie eine Simulation. Fern an von der Realität. Jeder Augenblick. Jeder Moment ist gern an von Realität oder Leben. Alles so verzerrt. Es ist unwirklich. Unpassend.
Zeit.
Ich nehme sie nicht wahr. Verzerrt spielt sie sich in meinem inneren immer und immer wieder ab. Aber ich finde sie nicht. Sie zeigt sich irrelevant. Sie macht Angst. Ich habe kein Zeit Gefühl. Kann nicht schätzen wie spät wir es grade haben. Alles so verschwommen. Es darf nicht sein. Nicht wieder.

Ich bin mir wirklich nicht mehr sicher ob ich lebe. Es ist alles so anders plötzlich. Mein Kopf dreht sich.
Ich gebe mir der Realität der Zeit den Verstand und meinem Körper dreißig Tage Zeit im wieder in die Gänge zu kommen. Dreißig Tage um am Leben zu bleiben. Helft mir. Helft uns alle. Bitte. Es geht so dich nicht weiter. Ich halte Augen geschlossen um nichts sehen zu müssen. Ich will nicht sehen wie krank ich bin. Will nicht sehen wie es immer schlimmer wird. Dreißig Tage. Helft uns.
Ich bin nicht alleine. So sieht es zumindest aus. Aber ich kann nicht mehr unterscheiden ob wirklich jemand da ist oder in ich es mir nur vorstelle. berühre die Menschen um mich herum um zu schauen ob sie sich nicht auflösen. Flüstere du bist nicht real in der Hoffnung sie verschwinden (nicht). Ich bin mir jedoch noch immer nicht sicher. Sind sie da?
Ist das alles nur ein Traum? Eine Simulation?
Testet jemand? Bin ich ein versuchsobjekt? Meine Realität ist weg.
Kompletter Verlust jeglicher Momente. Verstehe nicht mehr was mir gesagt wird.lebe einfach vor mich hin ohne wirklich Emotionen zu haben. Fühle mich wie eine leere Hülle die aus Sand gebaut wurde.
Habe tagelange Black Outs. Null Erinnerungen. Ich weiß nicht. ..Was grade genau passiert. Ich weiß selten was ich mache. Weiß nicht wer ich bin. Schaue mich in Spiegel an und erschrecke. Ja ich erschrecke. Ich erschrecke weil ich nicht in meinem Körper bin. Das bin nicht ich. Manchmal wohl. Aber in letzter Zeit lebe ich im körper einer psychopathischen Hexe. Ich kann mich nicht wirklich dran erinnern wo ich war und was ich gemacht habe. Das ist ein beängstigendes Gefühl. Alles ist so verschwommen. Die Zeit ist verschwommen, ich sehe alles unscharf. Bin ich überhaupt jemand? Existiere ich überhaupt?
Ich mein, ich meine wenn man nicht wirklich realisiert, um was geht es denn dann? So wenn man sich an nix erinnern kann, so ist man doch nicht real. Ich bin nicht real. Das kann nicht sein. Die Realität spürt man. Ja! Und ich merke sie nicht mehr! Ich werde sterben. Es muss sich was ändern in den nächsten 30 Tagen. Irgendwas positiv. Bitte. Ich will nicht sterben. Ich kann es nicht. Wo ist die Grenze? Ich will sie übersteigen.

Nevergobackinthesidetheyhurtandyoucry♡

~multiherzen~



Donnerstag, 15. September 2016
Stark und unabhängig
Jaja, tolles leben nicht?
Niemand hat was gemerkt. Doch gemerkt schon. Aber niemand hat MICH verächtigt. Das heißt das alle denken ich wäre dieses liebe nette Mädchen was ich tagtäglich spiele. Und es bedeutet das die maske perfekt sitzt. Ich bin stolz drauf. Gebe mich als starke unabhängige und, ich zitiere "zu selbständige" frau aus. Und es word geglaubt. Das höre ich von jedem Betreuer. Es freit mich. Aber es verletzt sogleich. Denn so kann mir niemand helfen. Keiner kann mir die hand reichen wenn die maske sitzt. Und ich brauche hilfe. Aber ich weiß das ich es in der not auch alleine schaffe. Aber mit Unterstützung ist mein weg leichter. Wobei ich den anderen dann wieder zur last werde, und diese sich evl sorgen machen. Möchte ich auch nicht. Deshalb versuche ich innerlich meine augen zu schließen. Werde sie nir öffnen wenn ich die Verbände wechseln muss. Das tue ich wenn ich alleine bin. Vorallem am abend. Da fällt es nicht auf das aus der starken unabhängigen frau ein kleines Mädchen wird das ihr leben aufgeben will. Es fällt nicht auf wenn sie sich ritzt. Es fällt nicht auf wenn sie gegen die Wand schlägt. Es werden alle denken ihr geht es gut. Niemand wird dies hinterfragen. Nur wenn sie mit mir mein Gewicht kontrollieren was rapiede singt. Zu schnell. Zu viel. Für mich nicht. Ich will dünn sein. So schnell wie möglich. Aber irgendwie will ich das auch nicht. Ich wilk nir diese Perfektion erreichen. Die die dafür sorgtvdas ich am leben hänge. Ob ich es richtig schaffe weiß ich nicht. Aber es geht nichtmal um das dünn sein an sich.
Wenn sie mich auf den Gewichtsverlust ansprechen werde ich lächeln und sagen das diese stressbedingt ist. Werde weiter die starke unabhängige frau sein. Für alle.



Donnerstag, 15. September 2016
Verbotenes
Elektisches gefühl bebt in meinem blut. Drückt sich durch meine Adern. Bis hin zum Gehirn. Lässt es auf krumme ideen kommen. Lässt mögliche folgen unwichtig erscheinen. Egal. Durchziehen. Mut beweisen. Spaß haben. Auf Konsequenzen scheißen. Ein mal. Nur dieses eine mal. Nur nicht erwischt werden. Leise sein. Kein Alkohol. Nur musik und sowas. Es kann romantisch sein. Sind insgesamt fünf. Nette, aber idiotische Mitbewohner. Und sie. mondherz. Wunderbarer Mensch Ich will einmal gegen eine regel verstoßen. Nein, nicht um rauszufliegen. Nur um zu schweben. Für diesen Augenblick
Lass mir nix anmerken. Bleibe stark. Heute nacht wird es niemand merken. Morgen früh auch nicht. Okay, vielleicht wundert sich wer warum ich so müd bin😂😂
Aber ja, ausrede parat. Schlafstörungen. Das weiß jeder bei mir in der wohngruppe 😁😁
Also werde ich heute nacht um 1:30 die tür der wohngruppe öffnen und dort hinausgehen. So wie meine Mitbewohner auch
Natürlich wetden wir auch ein stein zwischen die tür klemmen. Sonst kommen wir nicht wieder rein😂.
Und wir werden versuchen nicht den ganzen wald abzufackeln Vielleicht doch ein bisschen Alkohol?? Noch habe ich was. Wäre doch bestimmt ganz lustig. Oder für depressive zeiten aufbewahren?? Oh man schwierige frage. Was ist wohl besser?Jedenfalls muss ich morgen in die Ausbildung. Dafür muss ich doch fit sein?! Egoool hab eh kein Kater 😁Also was hält mich auf? Die Anwesenheit von mondherz? Jaaahaaa erwischt!! Will nicht das sie mich anfangs so erlebt 😁



Sonntag, 11. September 2016
Medizin und pflaster von Rosenherz
Sie kamen. Weil er wieder bei mir ist. Uns die beiden Frauen auch. Sie alle sind bei mir, und beanspruchen jede Sekunde den Platz in meinem kopf. Es ist real. Das ist das schlimme. Es kommen immer wieder bilder hoch. Filme. Realität. Gefühle. Gerüche. Geräusche. Ich verstehe nicht das Erinnerungen sowas mit mir machen können. Mit mir, diesem ach so starken Mädchen. Diese Gefühle erdrücken mich. Schnüren mir den Hals ab. Sorgen das ich nur so wenih luft bekomme wie nötig, jedoch genug um am leben zu bleiben.
Wie kann man sich nur so wenig unter Kontrolle haben? Ich bin dir so ne Missgeburt. Geboren um zu dienen. Geboren um früh zu sterben. Keine am leben erhaltende Maßnahmen vorhanden. Keiner zumindest der sie mir geben kann. Eine junge Frau versucht es. Rosenherz. Sie reicht mir ihre hand. Sie lässt mir zeit bis ich sie ergreife. Sie zwingt mich nicht. Aie zieht mich nicht einfach mit. Ich hofge das sie es schafft mir die Pflaster richtig zu legen und die richtigen Medikamente zeitlich zu geben. Wenn sie es schafft bin ich gerettet. Dann hat sich jeder Spielzug gelohnt. Dann bleibe ich am leben. Dann bin ich frei.



Sonntag, 21. August 2016
poker face😒
Es ist etwa so wie beim spielen in bars. Da geht es um viel geld.
Ein poker face aufsetzen, um niemanden wissen zu lassen was ihr in etwa für karten habt. Bei mir ist es was anderes. Da geht es um selbstschutz und selbstdisziplin und kontrolle. Ich habe angst, das wenn ich bei gewissen menschlichen wesen dieses poker face ablege, und sie sehen, wie es wirklich um mich steht, ich verliere. Das ist im grunde so wie das poker face beim karten spielen. Eine falsche mimik und das spiel kann verloren sein. Aber ich möchte das spiel grade nicht verlieren. Möchte gewinnen. Möchte mit dem gewinn nach hause gehen. Dem gewinn nicht gefragt worden zu sein, ob wirklich alles gut ist. Wenn niemand fragt weiß ich das es ein gelungendes spiel war. Wenn doch, dann habe ich verloren. Muss lernen noch eine bessere maske aufzusetzen. Aber ich finde es zur zeit okay. So denken menschen die mich verletzten das es vielleicht doch nicht all zu schlimm war.

Themawechsel
Schießt mir grade so in den kopf.
Warum gebe ich menschen immer mehr chancen als sie verdienen. Ich bekomme ja auch nicht 5 chancen oder so??
Und wieso wenn ich weiß es wird sich kaum was änderen?
Wiso wenn ich die nächste enttäuschung schon quasi sehen kann? Wiso fange ich dann immer so an zu kämpfen. Für die betroffenen und für mich, für diverse beziehungen. Wieviele tausend male habe ich einhorn-weidenkecksmcflaschiwölkchen schon verziehen? Zu oft... Hat es mir was gebracht? Kaum. Der kontakt steht still. Nur zwischen durch mal ein kleiner bichstabenwechsel...nichts neues. Aber auch ihr renne ich immer wieder hinter her. Schreibe sie jedes mal vom neuem an. Ruf sie nochmal an. Kaum noch reaktionene. Hat nix gebracht.
Aber, habe ich jz evl mehr glück?

Habe so das gefühl das ich mich ein stück weit an adlerherz gebunden habe. Ich weiß. Keine gute idee. Ich suche mir immer nir eine person aus, zu der ich gehe. Suche mir keine anderen. Ich klammere vielleicht zu sehr an ihr. Ich weiß es nicht so genau. Aber wenn sie geht, dann habe ich arschkarte. Sie hat noch mehr freunde und bekannte. Ich habe nir sie. Aber ich bringe es nicht übers herz mehrere freunde zu haben. Kriege das nicht unter einen hut. Egal wie sehr ich mich anstränge, es will nicht klappen. Meinetwegen. Ich kann es einfach nicht. Spiele mit meinen eigenen gefühlen. Aber vielleicht ist das wieder einer von diesen behinderten schutzmechanismen meines körpers. Aber sich auf eine person zu prägen und an seiner stelle sogar bereit zu sein zu sterben ist schon heftig... Und es hat mich getroffen... Mal wieder. Haha warum eigentlich immer ich...
Naja vielleicht muss ich noch ein paar mal auf die schnautze fallen bis ich gecheckt habe das nur eine peraon im leben die falsche wahl ist, und man unbedingt mehrere braucht, auf denen verlass ist...



Montag, 15. August 2016
Faszination Ferne
Was ist es, was uns auf die idee bringt, dinge zu sehen, oder zu besuchen die einen unbekannt sind? Fremde Städte, Länder und orte. Ist es einfach um hier raus zu kommen?
Dem Alltag zu entfliehen?
Neue sachen zu erforschen?
Fernweh?
Ich finde andere Länder sehr faszinierend.

Die andere Landschaft, andere Kulturen. Andere Sprache. Es reizt mich neue dinge zu entdecken. Neue Menschen kennen zu lernen. Andere Sprachen zu hören. Andere speisen zu kosten.
Bei mir ist es reine Faszination.
Eine Faszination zu wissen in einem fremden Land die andere zu sein. Eine die nicht zur Kultur gehört. Ich mag es dann von Deutschland zu erzählen. Unsere Kultur zu lehren, und die von ihnen zu erfahren.
Ich mag es neue Dinge zu sehen. Dinge woran ich nie geglaubt habe. Dinge von Welten denen ich zuvor nicht geglaubt hatte.
Dinge die mysteriös sind. Wunderschön. Einleuchtend. Neu.
Ich mag es neue dinge auszuprobieren. Dinge die es in der Heimat nicht gibt. Oder einfach nicht machbar sind, oder sogar verboten. Ich mag das gewisse risiko in gefährlichen dingen, und die entspannte Stimmung bei sachen die man genießen kann.
Ich liebe es zu sehen wie die Menschheit sich kleidet. Auvh wenn es oft ziemlich lustig sein kann.
Ich mag es zu sehen, wie die Menschen in anderen Ländern einander umgehen.
Mag die anderen Temperaturen die einen völlig fremd vorkommend sind.
Es fasziniert mich einfach, das jedes Land so krass verschieden ist.
Die Ferne ist faszinierend.



Mittwoch, 10. August 2016
soll es morgen schon vorbei sein?
Ich saß im Doppelzimmer. Redete. Letzte Zigarette vor drei Stunden. Stressig. Angst. Hannelore, Karl Heinz. Es war zu viel. Setzte mich ans Fenster. Drehte sie. Betrachtete sie. Der Drang sie zu rauchen war stärker als die Vernunft. Also zündete ich sie mir an. Gnadenherz meine zimmernachtbarin versicherte mir das die Betreuer nur wenn nicht es zu laut ist hochkommen. Also rauchte ich schnell. Warf sie weg. Sie tat gut. War entspannter. Lies das Fenster auf kipp. Wir redeten wieder. Und dann kam ne Betreuung hoch. Roch den Qualm.
Es droht mir rauswurf. Na toll. Das letzte was ich jetzt gebrauchen kann. Mein letzter Weg.