Sonntag, 20. November 2016
Wo ich jetzt stehe
Ich bin jetzt seit drei Wochen aus der Psychiatrie raus. Lebe bei regenbogenherz. Hier habe ich auch Mama Papa Schwester.... Hier habe ich Familie. Seit gestern habe ich einen tollen Stall mit tollen Pferden die ich gegen eine geringe kostenbeteiligung reiten darf gefunden. Kindergeld ist Montag auf dem Konto und dann fange ich auch die Schule an. Die Ausbildung habe ich abgebrochen. Werde als arbeitsunfähig abgestempelt. Is okay. Ich bin hier mega glücklich. Habe alles was ich brauche um glücklich zu sein. Hätte nie gedacht das ich jemals sagen würde wie glücklich ich bin. Aber ich bin extrem glücklich. Das einzige lied was mir einfällt was gut passt ist ,, so soll es sein, so kann es bleiben, so hab ich es mir gewünscht, alles passt perfekt zusammen, weil endlich alles stimmt" ja diese Zeilen treffen es auf den Punkt. Ich liebe das Leben hier. Es ist perfekt :)



Sonntag, 18. September 2016
Überleben leicht gemacht
Augenblicke. Ich muss jetzt leben. Genau jetzt. Meine Gedanken und Handlungen des Augenblickes bestimmen meine zukunft. Ich bestimme meine Zukunft. Jede Sekunde die ich verbringe, in der ich handle bringt mich irgendwo weiter. Ich schreibe diesen Text. Es bringt nicht nur mich weiter. Sondern vielleicht auch dich. Man! Wir müssen kämpfen. Auch wenn wir schon halb Tod geschlagen wurden. Wir müssen dich wieder ausholen. Einen neuen Kampf Zug starten. Neu ausholen. Wir können so unendlich viel erreichen. Bleibe nicht liegen wenn es dich wieder umhaut. Stehe auf und schlage weiter. Schlage dieses fucking leben. So lange bis es dich glücklich sein lässt. Schau auf. Zeige Selbstbewusstsein. Das schüchtert dein leben schon ein. Es wird nicht mehr so häufig schlagen. Es wird dich vielleicht in ruhe lassen. Du musst es dir beweisen. Du kannst das. Ich kann es auch. Ich stand oft vor dem punkt. Vor dem aus. War schon draußen aus dem spiel des lebens. Aber ich wurde wieder eingesetzt. Und wisst ihr warum? Weil ich so unglaublich stark bin. Weil jeder der mich kennt weiß das ich gewinne. Es war eine neue Chance. Und diese nutze ich. Will nicht wieder so da stehen wie vor fünf Monaten. So einsam. Si verloren. So hilflos. Nein!! Das bin nicht mehr ich. Und damals hätte ich nicht gedacht das ich heute so bin wie ich bin. Dachte es ändert sich nichts. Aber das war Einbildung. Ich habe angefangen zu leben. Ich spiele mit humor. Das ist das zweite Rezept zum sieg. Trauer nicht in übermaßen. Mach witze mit dem leben und auch mit dem tod. Ziehe dich selber ein bisschen in den Mittelpunkt. Es wird dich niemand angreifen. Denn sie wissen. Du bist stark. Stärker als sie. Sie wissen du bist nicht mehr alleine. Sie wissen du hast neue waffen. Neue krieger. Neue Soldaten. Sie werden es nicht ausprobieren wollen. Und du wirst auch siegen. Laufe im spiel manchmal ziellos rum. Entdecke neue dinge des spieles. Dinge die dir zuvor im verborgenen blieben weil du sie nicht sehen wolltest. Sehe endlich mal die ganzen Farben auf dem Spielfeld. Es lohnt. Du wirst siegen. Wir werden siegen. Wenn wir es wollen. Wenn du es willst. Denn dann wirst du unbesiegbar. Und wir werden einander wachsen.



Sonntag, 11. September 2016
Ekelig und ungerecht. Denkt mal drüber nach
Ich schaue gerne in die Sterne. Sie geben mir Hoffnung. Sie geben mir halt. Sind mir vertraut, und doch sind sie mir so fremd. Ein kleines Licht inmitten der Dunkelheit. Wenn alle Sterne zusammen wären, würde uns am Himmel eine riesige Lichtquelle entgegen strahlen. So ist es doch auch mit den Menschen. Sie sind einen vertrauenswürdig und doch so fremd. Menschen können Hoffnung geben. Und wenn alle Menschen fest zusammen halten würden, dann würden wir auch strahlen. Alle zusammen. Innerlich. Wir würden etwas unmögliches erschaffen. Kein Krieg. Dein Mord. Kein Diebstahl. Keine Folter. keine Vergewaltigung. Liebe und Freundschaft. Keiner müsste Angst haben.
Man könnte einfach auf Menschen zugehen. Ohne Angst vor Verurteilung. Man kann miteinander sprechen ohne Angst haben zu müssen was falsches zu sagen. Hilfsbereitschaft steht in jeder Ecke. Keiner müsste mehr klauen oder Straftaten begehen. Und jeder würde den anderen verzeihen. Es würde kein mobbing mehr geben. Alle würden alle akzeptieren. Es ist ein Traum. Ein unerfüllbarer traum. Jeder will es. Keiner tut was dafür. Will den niemand dafür sorgen das es den menschen gut geht? Will niemand sein essen mit den anderen teilen, so das jeder genug essen hat? So das keiner hungern muss? Die ernte auf der ganzen welt würde für alle reichen. Keiner müsst hungern. Aber die Menschheit ist ungerecht. Unfair. Sie teilen nicht. Lassen Menschen sterben die man mit täglichem Wasser und Brot hätte am leben erhalten können.
Viele Menschen töten Menschen, weil sie sauer sind. Stechen auf sie ein. Jeder Konflikt ist irgendwie zu klären. Dafür hilflose Menschen zu Überfallen, sie zu töten oder zu vergewaltigen ist doch nicht nötig. Es bringt nix. Ihr entzieht der betroffenen nicht nur ihr leben, sondern sorgt dafür das seine ganze familie und Bekanntschaft trauert. Es ist schrecklich zu sehen wie schnell plötzlich die welt immer krimineller wird. Und es tut weh. Es tut weh weil es jeden treffen kann. Es kann meinen kleinen Bruder treffen. Es kann meine beste Freundin treffen. Es kann eine tolle Betreuerin treffen. Es kann jeden treffen der mir was bedeutet. Und es kann auch jeden treffen der euch was bedeutet. Eurer Mutter. Euren Kindern. Euer Partner. Und schon aus diesem grund sollte jeder auf sich und seinen lieben aufpassen. Jeder sollte aufhören kriminell zu sein. Denn an alle Täter unter uns. Es kann auch eurer Familie passieren. Nur weil ihr Täter seit heißt es nicht das euch so was nicht passiert. Also hört auf mit dem kack. Im Grunde bringt es euch auch nix. Vielleicht zügelt es eure Wut für einen Moment. Aber die Konsequenz ist es nicht wert. Und keiner wird stolz auf euch sein, wenn ihr jemanden in Gefahr bringt, klaut, oder Kinder Herzen bricht. So was ist abartig. Es ist richtig ekelhaft. Es ist nix worauf man nur in irgendeiner Art stolz drauf sein kann. Und trotzdem hoffe ich, das die Menschheit mal zusammen hält. Denn wir sind doch alle recht intelligent. Aber unser Problem ist der Egoismus.



Dienstag, 30. August 2016
Kämpfen heißt ein bissel gewinnen
Manchmal sitzt man einfach da. Schaut leer in Richtung Unendlichkeit. Fragt sich vielleicht, was ein guter Freund grade macht. Ob er auch grade an mich denkt. Oder ob er mich schon vergessen hat. Es geht soviel durch meinen Kopf Gedanken die nicht richtig sind. Gedanken vor denen ich jedoch nicht flüchten kann. Aber dann auch mal wieder Gedanken die ganz schön sind. Gedanken über die Zukunft . Was bringt mir diese wohl. Klappt alles wie ich es mir vorgenommen habe? Wird es besser, oder gar schlimmer? Wohin wird mich mein weg führen? Es sind Ängste. Ängste die einen zerstören wollen. Verlustängste. Zukunftsangst. Angst den Ansprüchen nicht gerecht zu werden. Teils berechtigte an angst, mal Ängste die ok sind. Ich habe einfach angst das ich wie früher werden könnte. Dieses Mädchen was in der ecke liegt und nicht reagieren kann auf das was passiert. Angst das es wieder so wird, das ich für alles in der Welt sterben möchte. Denn nochmal halte ich das alles bestimmt nicht aus. Ich wurde schon einmal zurück ins leben geholt. Es war eine Chance. Es zeigte mir auch, wieviele Menschen mich lieben. Und es ist so verletzend zu sehen wieviele gelitten hätten. Und das nur wegen meiner Dummheit. Klar sage ich immer, es ist jedermanns eigene Entscheidung, ob er in den Tod geht, aber erst nach der Reanimierung wurde mir klar, dass das nicht der fall ist. Man verletzt so unendlich viele Menschen. Meine beste Freundin hat sich suizidiert. Drei Jahre ist es fast her. Und ich leide heute noch sehr drunter. Bisschen extremer vielleicht noch als andere, denn ich habe sie Tod gefunden. Aber seit ich anders denke, ist da dieses Gefühl das niemanden antun zu wollen. Ich möchte nicht das wegen mir jemand so sehr leidet wie ich wegen Cantal. Niemand soll das durchleben. Vor allem nicht die Leute die mich mögen/lieben. Denn diese Leute haben es nicht verdient erst die ganze zeit für mich zu kämpfen und mich dann auf so einer Art und weise zu verlieren. Ich bin wichtig. Das weiß ich. Deshalb will ich nie so weit gehen müssen wie damals. Möchte nicht wieder so kaputt sein. Ich werde leben. Und zwar glücklich. Vielleicht nicht morgen. Aber vielleicht in Monaten. Und dafür lasse ich mir helfen. Und ich kämpfe. Für andere. Aber vor allem für mich. Ich möchte was erreichen im leben. Möchte als das glückliche perfekte Mädchen gehalten werden. Und ich weiß das ich das schaffe. Denn wenn man wirklich etwas will, und dafür kämpft, dann schafft man alles.  Nicht aufgeben. Kämpfen ist angesagt. Und jeder kampf wird gewonnen. Auch wenn man das ziel verfehlt. Denn jeder kampf bringt erfahrung mit sich. Und jede erfahrung ist auch ein gewinn.



Donnerstag, 11. August 2016
nein. ich muss gehorchen
Ich darf bleiben.
Muss mich jetzt zusammen reißen. Muss gehorchen. Darf kein falsches Wort sagen. Keine falsche Tat ausüben. Ich gehorche. Unterwerfe mich der Menschheit. Lass mit mir machen was sie wollen. Werde zulassen das sie mich noch mehr zerstören. Es ist mir egal. Sollen sie mich zerstören. Es ist okay. Ich wurde zu einer Maschine gemacht. Eine die lernen soll Befehle auszuführen und Verbote zu akzeptieren. Ich soll lernen alles abzuklären. Heute ist der Tag an dem ich alles mache was von mir verlangt wird. Der Tag wo ich mich zerstören lasse. Werde nicht mehr für mich kämpfen. Werde nicht versuchen mit mir ins reine zu kommen. Werde nicht mehr über Täterkontakt nachdenken. Werde es einfach geschehen lassen. Ich lebe nicht. Denn maschienen leben doch auch nicht. Sie funktionieren mit strom und benzin. ich funktioniere mit nahrung und blut.
Ich funktioniere. Ab jetzt diene ich meinen herrschern. Werde mich unterwerfen. Werde es zulassen. So werde ich zwar nie perfekt, und eigentlivh ist es mir auch nicht egal, aber ich habe keine andere wahl zu überleben. Wenn ich nicht gehorche gehe uch unter. Wenn ich gehorche muss ivh leiden und dienen. Aber ich gehe nicht unter. Das ist wichtig. Alles dafür tun um nicht sterben zu müssen. Leben zu können. Länger zumindest als ohne zu gehorchen. Werde mich euch fügen. Habe endlich verstanden worauf es ankommt. Habe verstanden wo der sinn ist. Habe verstanden worin meine aufgabe besteht.
Sklavin. Gehorchen. Unterwürfig sein. Keine freundschaft. Keine beziehung. Darf ich eigentlich alles nicht. Muss gehorchen. Darf nicht reden. Nur wenn es jemand verlangt. Muss nicht mehr unter gut und böse entscheiden. Denn ihr tut es jetzt. Ich muss nur euren befehlen folgen. Ob ich es für richtig halte ist ab jetzt nebensächlich. Ihr entscheidet jetzt mein leben. Habt die macht über mich. Jetzt habt ihr alles was ihr wollt. Eine sklavin. Euer leben wird jetzt um soviel einfacher sein.



Freitag, 5. August 2016
der Herrscher Befehle uns unsere Wege
Kann man nicht einmal nach seinen Wünschen leben? Nur ein Tag? Ein Tag voller Freiheit? Ohne das man weiß man muss noch Termine machen oder andere absagen? Ohne das man 1000 Menschen und Ämter anrufen muss?
Aufgabenlos. Das wünsche ich mir für einen Tag. An diesen Tag möchte ich adlerherz bei mir haben. Möchte an meinen damaligen lieblingsort. Möchte wieder lachend zwischen Bäumen hindurch rennen, in die Höhe klettern und ohne angst wieder runter springen.
Möchte einmal wieder unbeschwert sein. Ein paar Minuten. Mich im Kreis drehen.
Möchte nicht immer angst haben auf der Straße leben zu müssen.
Soviel ist damit verbundenen.
Klauen. Prostitution. Kriminalität.
Man muss angst haben angefasst zu werden.
Aber nein. Kein Amt, weder Vormund noch Jugendamt. Keiner kümmert Sich. Ruft man an, redet man auf die Mailbox und bittet um Rückruf. Keiner sieht es ein mich anzurufen. Kindedwohlgefährdung vom Jugendamt. Könnte man anzeigen. Denn sie wissen alle das ivh jetzt auf der Straße bin. Wissen zwar das ivh ein Dach über dem Kopf habe, Wissen aber genauso gut das ich kein Geld habe.
Überleben ist schwer. Man wird zur Last von Menschen. Man bittet um Hilfe. Aber um alles kümmern muss man sich selber. Habe nichtmal mein Ausweis. Oder meine krankenkassenkarte.
Was ist wenn was passiert? Was wenn ivh angefahren werde? Oder mir was breche? Kümmert niemanden. Wenn wenn selber das Jugendamt so armselig ist, sorry, an wen bitteschön kann ivh mich wenden? Ivh stehe alleine da. Habe nur adlerherz. Was wenn ich Dienstag immer noch keine Unterkunft habe, Dienstag muss ich hier raus. Ihr Jugendamt erlaubt es nicht länger.
Dann bleibt mir nix anderes übrig als die Polizei hinzu zu ziehen. Dann müssen die mir (natürlich rufe ivh sie abends an wenn Jugendamt zu hat)ein Schlafplatz organisieren. Denn ivh will nicht wieder wie früher sein. Will nicht wieder klauen und irgendwelche Typen befriedigen um an Geld zu kommen. Ich kann das auch nicht mehr. Die Straße macht Mädchen und generell Menschen kaputt. Wünscht man keinem. Man hofft auf Besserung. Aber ohne Hilfe von den Herrschern (in mein Falle das Jugendamt ) wäre ich da nie raus gekommen. Aber sie schreiben einen alles vor. Wann darf ich mit wem willst sein. Wen darf ich nicht sehen, Und wie lange darf icjh weg bleiben. Mein Leben wird durch den Herrschern eingeschränkt. Und die 9 wohngruppen wo ich bisher war, die haben mich alle nur noch mehr kaputt gemacht. Unbeabsichtigt, ich weiß. Sie kennen meine Geschichte ja nicht. Wissen nicht das ich vor Männern angst habe. Wissen nicht was mir alles widerfahren ist, Und was ivh alles machen musste und über mich ergehen lassen musste um zu überleben. Sie kennen mich nicht.
Können ohne meine Worte keine Rücksicht nehmen. Aber sie zerstören mich. Egal welche wohngruppe, Egal wie gut die leistungsbeschreibung, oder das Konzept war, Egal wie fürsorglich die Betreuer waren. In keiner einzigen wohngruppe könnte ich zurück gehen. Und ganz ehrlich möchte ich mir das nicht wieder antun. Aber wenn, Dann wird es auf einem begrenztem Zeitraum laufen. Und ich weiß wofür ich es tue. Ivh tu es dafür das ich mein größtes Ziel erreiche. Zu adlerherz ziehen. Der Umweg das ich jetzt aus meiner Wohnung musste ist ein Hindernis. JAP. Auf jeden Fall. Aber trotzdem ist es keine Mauer die nicht als unumgänglich gilt. Ich glaube daran.



Freitag, 22. Juli 2016
manchmal fühle ich mich hier falsch
Bin ich am richtigen Ort?
Oder bin ich hier wirklich falsch?
Oft weiß ich das ich richtig bin. Da fühle ich es. Aber dann... Weg. Kein Gefühl. Distanz zum eigenen Körper. Aber okay. Dann bin ich in diesem Moment nicht richtig. Dann muss ich weg gehen. Zu einem Ort der mich annimmt. Der mich zurecht weißt, Und mir dieses Gefühl von unbeschwerlichkeit gibt. Doch hier, da wo ich jetzt bin. Wo ich jetzt wohne da gibt es dieses gefühlt nicht. Aber ich wohne da. Und dann sollte man sich da doch sicher und geborgen fühlen. Wie soll es denn da verlaufen wenn man sich unwohl fühlt. Wie kann man leben wenn es in d mit falle nur ums überleben geht??



Montag, 27. Juni 2016
schauspielkünstler
Tag ein Tag aus. Jeden Morgen. Jeden verdammten Morgen frage ich mich in welcher Rolle ich heute schlüpfen soll. Soll ich nicht mal all diese Gedanken loslassen? All das über Bord werfen? Ich frage mich was dann mit mir ist. Wer ich dann bin. Ob ich mich wiedererkennen kann. Soll ich es wagen? Einfach aufhören zu spielen? Aber ich weiß garnicht wie es ist nicht zu spielen. Ich meine ich spiele seit ich denken kann. Ich war nie ich selber. Immer nur das was ich mir am Abend ausgedacht habe und am nächsten Tag exzellent gespielt habe.
Ehrlich ich habe schon drüber nachgedacht dieses zu meinen Beruf zu machen. Ich meine ich kann perfekt spielen. Ich bin die beste Schauspielerin. Denn ich habe nie was anderes gemacht. Mein Leben ist ein Film. Und ich bin seit fast 17 Jahren die Hauptdarstellerin. Ich sag nicht das es falsch ist. Ich mag spielen. Aber auch frage ich mich wer ich bin wenn ich nicht spiele. Wer wird mich wieder erkennen? Ich denke nicht das auch nur ein Mensch mich erlebt hat, wenn ich nicht gespielt habe. Ich denke selbst ich selbst nicht. Mein wahres ich ist mir selbst fremd. Ich bin perfektionistin. Und im schauspielern bin ich perfekt. Und das kann ich zu keinem anderen Delikt sagen. Nur im schauspielern. Es ist ein Talent das ich seit Geburt an besitze. Es wurde mir in die Wiege gelegt. klar es ist anstrengend aber auch ein schönes Talent. Es zeichnet mich aus. Keiner sieht es. Den jeder denkt ich wäre ich. Sie kennen mein Geheimnis nicht. Sie wissen nur was sie sehen. Ein starkes Mädchen was ihr Leben in Angriff nimmt und kämpft. Niemand weiß das alles nur gespielt ist. und ich selber merke es so oft auch nicht. Ich denke ich bin es. aber wenn ich ganz genau auf mich achte, wenn ich tief in mich hinein horche, dann merke ich das ich mich anders verhalte als ich denke und fühle. Ich spiele. Ich spiele mein ganzes Leben. Deshalb habe ich mir eines vorgenommen:
Mein Leben weiter spielen. Ich werde es mit einem happy end enden lassen. Und das auch erst in 60-65 Jahren. Wenn ich alt bin. Wenn ich glücklich bin.
Ich werde alles dafür tun um mir ein perfektes leben zu spielen. Und da ich eine gute Schauspielerin bin werde ich es schaffen. Jeden Abend werde ich mir sagen:,, morgen wirst du glücklich sein. Dir wird egal sein, was die anderen zu dir sagen. Dir wird egal sein was passiert. Aber du wirst glücklich sein."
Und wenn ich dieses durchziehe, dann steht mir für mein happy end nichts im Weg.
Ich werde einfach weiter spielen. Ununterbrochen. Nich meine Gefühle und Gedanken nach vorne lassen. Ich werde glücklich sein. Beziehungsweise diejenige die spielt.



Freitag, 24. Juni 2016
in jeden von uns steckt ein mörder. Wir wollen es nur nicht einsehen
Ihr glaubt ihr seit herzensgute menschen und würdet niemals morden? Na denn setz dich bitte hin, und haltet euch bitte fest. Denn ich kenne die wahrheit. Ihr alle seit mörder. Jeder einzelnde von euch. Ihr habt auch schon getötet. Oder auch euch zu gute töten Lassen. Ihr seit auftragskiller. Ihr seit massenmörder. Ihr seit Serienkiller. Mörder!!! Allesamt. Mich selber nicht ausgeschlossen. Ich töte auch. Ich denke sogar fast täglich. Nur lasse ich nicht mehr für mich töten. Das fande ich dann ungerecht. Wenn ich schon töten will mache ich das auch selber.
Ihr denkt jetzt was labert die alte, ich habe doch noch nie gemordet. Doch doch, habt ihr. Jaja ihr vergesst wohl das tiere genauso lebewesen sind wie wir. Was war mit der fliege die ihr heute mittag todgeklatscht habt. Sie hatte gelebt. Und du hast sie heute getötet.
Was war mit dem schweinefleisch was ihr heute abend auf den grill geklatscht habt? Habt ihr ihn nicht für euch töten lassen??
Oder die ratte die ihr mit rattengift qualvoll zur strecke gebracht habt. Sie wurde von euch getötet. Qualvoll musste sie sterben.
Glaubt ihr nicht das tiere genauso gefühle haben wie wir? Glaubt ihr nicht das sie genauso familie haben wie wir?
Ihr denkt doch jetzt halt einfach deine fresse das ist instinkt.
Aber ich denke das wir menschen uns nur einreden das es instinkt ist. Damit wir uns kein schlechtes gewissen einreden diese gewiss fühlenden tiere getötet zu haben.
Glaubt ihr mir nicht?
Braucht ihr ein beweis?
Ich arbeite mit pferden die psychisch krank sind!
Sie fühlen wie wir. Spüren schmerzen und überforderung.
Überfordere mal ein pferd. Achte auf sein verhalten. verändert es sich? Jaaa man!!! Und wie.
Jetzt behandel mal ein pferd liebevoll. Freut es sich wenn du kommst? Ja. Und wie. Bettelt es um ein apfelstück wenn es weiß etwas richtig gemacht zu haben? Und wie!! Schlag ein pferd. Bekommt es angst? Zuckt es. Weicht es zurück?? Ja!!! Wenn das alles nur instinkt ist, dann will ich behaupten das auch menschen instinkt haben. Das wir nicht handeln weil wir es so wollen sondern weil unser instinkt es will.
Ich meine, auch wir gehen wenn wir uns in gefahr befinden oder uns bedroht fühlen. Pferde tun dieses auch. Wieso soll dieses bei pferden nur instinkt sein und bei uns denken und handeln??
Was ich damit sagen will ist das auch tiere empfinden haben. Sie haben auch gefühle. Sie haben herden anstatt familie. Aber die herde ist doch ihre familie und ihre Freunde. Wenn von zwei katzen die ein ganzes leben zusammen waren die eine stirbt, dann trauert die andere. wenn hund und besitzer eine gute innige beziehung hatten und der besitzer stirbt. Dann trauert der hund! Ihr glaubt mir nicht?

Geht auf youtube und gebt folgende videos ein
* katze trauert um eine andere katze
* Hund trauert um toten besitzer

Ich musste weinen.
Und denkt mal an euer haustier. Ihr habt ein hund der euch lieb hat. Und wenn ihr nach hause kommt sitzt er vor der tür um auf euch zu warten. Er springt schwanzwedelnd an euch hoch und freut sich euch zu sehen. Glaubt ihr das macht er aus spaß?? Eben nicht! Er hat euch vermisst.
Ich behaubte das auch die anderen tiere so fühlen. Das sie familie haben. Das sie denken können.
Und diese tiere töten wir weil sie lästig sind und nerven.
Aber stellt euch mal bitte die frage ob ihr menschen die nerven oder lästig sind auch töten würdet? Nein wahrscheinlich nicht. Und das ist auch gut so. Aber warum tut ihr es tieren an? Nur weil sie schwach sind? Sie sich nicht währen? Weil ihr deshalb nicht ins gefängnis müsst??
Warum esst ihr fleisch? (ich selber bin vegetarier)
Würdet ihr auch menschen essen? Würdet ihr ein menschen schlachten, ausnehmen und dann grillen oder braten?? Nein!! Würder ihr nicht! Aber warum tut ihr es unschuldigen kleinen lämmern an, oder ferkel. Viele würden jetzt sagen dass wenn sie kein fleisch essen würden es zu viele tiere gäbe. Aber habt ihr mal drüber nachgedacht, das es garnicht nötig wäre tiere zum schlachten zu züchten Wenn alle auf fleisch verzichten würden?? Dann gäbe es auch nicht zu viele tiere.
Jetzt denkt sich sicher jemand das ihr dann den tieren das essen wegessen würdet. Aber ehrlich. Dann bauen wir eben bei allen schlachtereien, bei allen fleischereien und zuchtbetrieben essen für die tiere an. Dann würde jeder genug bekommen. Tier sowie mensch. Und keiner müsste unnötig sterben.
Ihr würdet doch auch nicht euch hund eure katze oder euer geliebtes kleintier essen wollen oder??
Aber jetzt würden einige noch denken das sie euch gut schmecken. Ja gut das kann sein. Aber schmecken pommis nicht auch gut? Oder gemüse? Es gibt auch anderes leckeres essen. Und töten um ein moment lang zu genießen?? Ist es euch das wirklich wert?
Ich denke nicht.
Aber trotzdem scheint es euch egal zu sein wieviele unschuldige leben ihr tötet. Immer wenn ich im supermarkt stehe und an der abteilung für fleisch vorbei komme denke ich wieviele leben sind wohl hier im laden? Wieviele mussten sterben.
Und ganz ehrlich. Was denkt ihr wieviele tiere schon für euch sterben mussten. Wieviele ihr schon gegessen habt?? Eins ist sicher. Es sind zu viele.
Stellt euch eine frage. ist es euch wert wegen fleisch oder eine nervige fliege ein leben zu töten? Ein leben was vielleicht glücklich war? Ein leben was familie hatte? Ist es euch das echt wert? Nur um das leben euers zu erleichtern?



Mittwoch, 22. Juni 2016
es tut mir leid
Tage vergingen. Wochen vergingen. Jahre vergingen.
Tage, Wochen und Jahre in denen ich mich nicht für mein Unrecht entschuldigt habe. Wo ich einfach weiter gelebt habe, ohne dran zu denken, das ich unfair gehandelt habe. Das ich Menschen traurig gemacht habe. Vielleicht auch wütend oder sauer. Viele waren enttäuscht von mir. Von meinen Entwicklungen. Von meinem Verhalten. Das führte zu kontaktabbrüchen. Es führte zu Frustration auf beiden Seiten. Ich weiß das ich mich oft falsch verhalten habe. Ich weiß ganz genau wann ich Menschen verletze oder enttäuschte. Aber mir ist es in dem Moment einfach zu viel zu sagen das es mir Leid tut. Oft lässt es mein stolz nicht zu. Da denke ich über die Konsequenzen meines Verhaltens nicht nach. Oder sie sind mir in den Moment egal. Aber ich vergesse nie was ich in meinem Leben nicht hinbekommen habe. Und ich weiß das ich vielen Menschen Leid zugefügt habe. Und ich möchte mich dafür entschuldigen. Bei allen die ich in die Irre geführt habe. Alle die wegen mir Probleme bekamen. Ich möchte mich entschuldigen dafür das ich Menschen enttäuscht und verletzt habe. Ich möchte mich bei denen Menschen entschuldigen die ich verarscht habe. Bei den Menschen Wo ich Geheimnisse ausgeplaudert habe. Ich möchte mich bei den Menschen entschuldigen bei denen ich es nicht für nötig gehalten habe ein ordentliches Gespräch zu führen und sie nur angebrüllt habe. Ich möchte mich bei all jene entschuldigen bei denen ich mir mit notlügen aus brenzlichen Situationen geholfen habe. Ich möchte mich bei allen entschuldigen die es verdient haben eine ehrliche Entschuldigung zu bekommen.

Es tut mir Leid für mein Fehlverhalten euch gegenüber.