Freitag, 16. September 2016
Perfektionistische gedanken
Ja. Will endlich weiter perfektionieren. Schon 7 kilo abgenommen seit zwei wochen. Aber es muss mehr. Muss noch viel abnehmen. 30 kilo noch. Dann bin ich perfekt. Neununddreißig kilo. Meine grenze. Aber auch mein ziel. Endlich perfekt sein. Von dem mädchen von vor zwei jahren. Die die hundertzehn kilo wog soll nir dreißig kilo sein. Soll insgesamt 80 kilo abgenommen haben.
Ich will dann die Menschen von damals sehen. Ihnen meine stärke zeigen. Meine Disziplin. Ich will ihren Respekt. Will nie wieder als fett abgestempelt werden. Sondern als die perfekte. Das ist mein Traum. Meine hofnung. Meine perfektion. Jeder soll mich lieben. Nicht nur sieben. Nein. Tausende sollen es sein. Ich werde alle ablehnen. Alle. Nur die richtige nicht. Werde die perfekte sein. Die der alle hinterherrennen. Ich möchte das man mich mag. Mich akzeptiert. Will nicht nur mager sein. Möchte eine wunderbare dame sein. Eine mit der man lachen kann. Eine zu der man kommen kann wenn man ein problem hat. Eine der man ihre Vergangenheit nicht ansieht. Ich möchte perfekt sein. In JEDER Hinsicht. Und das bevor ich nach Polen ziehe. Ich will perfekt sein. Und jener deutsche soll das sehen!



Freitag, 16. September 2016
Tod liegt sie da
Tod liegt sie da. An inneren Wunden verblutet. In ihren eigenen Tränen ertrunken. Die augen blicken starr der wand. Gefallen ist sie gegen den Schrank. Man wusste langsam was in ihrem Leben stattfand. Schaute jedoch weg. Die Ignoranz der Mitmenschen machte sie traurig. So sehr, das sie sich selber verbannt. Sie wollte das nicht mehr. Entwickelte Verlustangst. Hing an der einen person. Klammerte sich fest. Bettelte um schutz. Um hilfe. Um Zuwendung. Sie bekam es. War eigentlich glücklich mit ihrer rosenherz.
Aber. Sie lügt.
Sie lügt sie vermisse adlerherz nicht.
Sie lügt sie liebt adlerherz nicht mehr.
Sie lügt. Wegen mir.
Wollte es sich selber schönreden. Dich es gab rein Garnichts gut ider schön zu reden in ihrem leben. Jedoch ist jetzt Rosenherz da. Sie vertraut ihr. Ließ sich von ihr helfen. Lange versuchte sie durchzuhalten. Doch mit jedem weiteren tag ohne adlerherz zerbrach ihre starke seele ein wenig mehr. Sie akzeptiert. Ließ ALLES seinen lauf. Tat nix dagegen, ihr ist alles nur kummer und Leid. Wenn sie brach blieb sie liegen. Und wenn Rosenherz sie hochzog und sagte das sie es schaffen wird, da fiel die Kraft. Denn sie war realistin. Sie wusste das es nicht gut wird. Auf jeden Fall nicht das was gut werden muss um nicht mehr zu fallen. Und so preschte ihr körper erneut durch die Luft gen boden. Sie war verhungert. Verblutet. Ertrunken.

Doch es war für sie okay. Sie hatte nicht gekämpft. Um nix. Weder das es ihr psychisch besser geht nich das ihre Essstörung nicht verschlimmert wird. Im Gegenteil. Kotzte fleißig alles aus. Machte sport, hatte nix gegessen.
Sie wusste als sie das leben verabschiedete das sie den tod persönlich zu einem aufnahmegespräch eingeladen hatte. Und nun ist sie dort.
Für uns bleibt nicht viel. Nur ein stein und ein bisschen boden. Dies soll die Darstellung ihres grabes sein. Jedoch ist der Grabstein am rosten. Er sieht verwahrlost aus. War er jedoch nicht. Täglich wird er poliert. Bringt nix. Im biden gedeiht keine frucht gottes. Weder blumen nich tannen. Das ewige Licht erlosch nach wenugen Sekunden. Und sie tat so was sie schon im Leben tat. Sie stieß die Menschen weg. Und schließlich fragt sie sich warum sie so alleine war.
Dieses Tote mädchen bin ich. Sehe alles wie im Film immer wieder. Dies muss ich mir so lange antun bis die nächste station kommt. Das nimmerland. Dort will ich alles ändern.



Stark und unabhängig
Jaja, tolles leben nicht?
Niemand hat was gemerkt. Doch gemerkt schon. Aber niemand hat MICH verächtigt. Das heißt das alle denken ich wäre dieses liebe nette Mädchen was ich tagtäglich spiele. Und es bedeutet das die maske perfekt sitzt. Ich bin stolz drauf. Gebe mich als starke unabhängige und, ich zitiere "zu selbständige" frau aus. Und es word geglaubt. Das höre ich von jedem Betreuer. Es freit mich. Aber es verletzt sogleich. Denn so kann mir niemand helfen. Keiner kann mir die hand reichen wenn die maske sitzt. Und ich brauche hilfe. Aber ich weiß das ich es in der not auch alleine schaffe. Aber mit Unterstützung ist mein weg leichter. Wobei ich den anderen dann wieder zur last werde, und diese sich evl sorgen machen. Möchte ich auch nicht. Deshalb versuche ich innerlich meine augen zu schließen. Werde sie nir öffnen wenn ich die Verbände wechseln muss. Das tue ich wenn ich alleine bin. Vorallem am abend. Da fällt es nicht auf das aus der starken unabhängigen frau ein kleines Mädchen wird das ihr leben aufgeben will. Es fällt nicht auf wenn sie sich ritzt. Es fällt nicht auf wenn sie gegen die Wand schlägt. Es werden alle denken ihr geht es gut. Niemand wird dies hinterfragen. Nur wenn sie mit mir mein Gewicht kontrollieren was rapiede singt. Zu schnell. Zu viel. Für mich nicht. Ich will dünn sein. So schnell wie möglich. Aber irgendwie will ich das auch nicht. Ich wilk nir diese Perfektion erreichen. Die die dafür sorgtvdas ich am leben hänge. Ob ich es richtig schaffe weiß ich nicht. Aber es geht nichtmal um das dünn sein an sich.
Wenn sie mich auf den Gewichtsverlust ansprechen werde ich lächeln und sagen das diese stressbedingt ist. Werde weiter die starke unabhängige frau sein. Für alle.



Donnerstag, 15. September 2016
Verbotenes
Elektisches gefühl bebt in meinem blut. Drückt sich durch meine Adern. Bis hin zum Gehirn. Lässt es auf krumme ideen kommen. Lässt mögliche folgen unwichtig erscheinen. Egal. Durchziehen. Mut beweisen. Spaß haben. Auf Konsequenzen scheißen. Ein mal. Nur dieses eine mal. Nur nicht erwischt werden. Leise sein. Kein Alkohol. Nur musik und sowas. Es kann romantisch sein. Sind insgesamt fünf. Nette, aber idiotische Mitbewohner. Und sie. mondherz. Wunderbarer Mensch Ich will einmal gegen eine regel verstoßen. Nein, nicht um rauszufliegen. Nur um zu schweben. Für diesen Augenblick
Lass mir nix anmerken. Bleibe stark. Heute nacht wird es niemand merken. Morgen früh auch nicht. Okay, vielleicht wundert sich wer warum ich so müd bin😂😂
Aber ja, ausrede parat. Schlafstörungen. Das weiß jeder bei mir in der wohngruppe 😁😁
Also werde ich heute nacht um 1:30 die tür der wohngruppe öffnen und dort hinausgehen. So wie meine Mitbewohner auch
Natürlich wetden wir auch ein stein zwischen die tür klemmen. Sonst kommen wir nicht wieder rein😂.
Und wir werden versuchen nicht den ganzen wald abzufackeln Vielleicht doch ein bisschen Alkohol?? Noch habe ich was. Wäre doch bestimmt ganz lustig. Oder für depressive zeiten aufbewahren?? Oh man schwierige frage. Was ist wohl besser?Jedenfalls muss ich morgen in die Ausbildung. Dafür muss ich doch fit sein?! Egoool hab eh kein Kater 😁Also was hält mich auf? Die Anwesenheit von mondherz? Jaaahaaa erwischt!! Will nicht das sie mich anfangs so erlebt 😁



Montag, 12. September 2016
Rosenherz halt mich fest.
Ich sitze auf der mauer. Vor mir fließt ein bach. Keine Menschen sind hier. Es ist stock dunkel. Ich sehe Garnichts mehr. Grillen singen ihre lieder. Der bach plätschert. Alle paar Minuten fährt ein zug. Alle paar Minuten kämpfe ich erneut dagegen auf die gleise zu steigen. Ich will es. Meine luft habe ich mir selber abgeschnürt. Die luft zum Atmen ist gegangen. Sie hat wut ausgelöst. Ich habe sie komplett weggestoßen. Mit den klaren mimiken die für immer bedeuteten. Doch ohne luft kann ich nicht leben. Keiner kann dies. Noch kann ich mit unsichtbaren kiemen mein zähes blut mit leben füllen. Aber ich weiß. Nich ein vorfall. Ein fehler. Ein verlust. Ich werde die gefilterte luft die in mir blühte ausatmen. Auch sie wegstoßen. Und ich weiß das ich ersticken werde. Nie wieder werde ich einatmen können. Ich werde blind in Richtung dieser gleisen rennen. Blind, weil die tränen meine sicht versperren. Ich werde keie Angst haben. Werde mich einfach schlafen legen. Mein nacken wird vom harten Eisen gestützt. Ich höre musik. Ich werde die Augen schließen. Wissend sie nie wieder zu öffnen. Mein leben wird wie ein spielfilm in sekunden in meinem inneren abgespielt. Ich kann es nicht stoppen. Und es ist gut so. Merke plötzlich die Vibration der gleise. Erst leicht, dann jedoch immer stärker. Überlege. Noch ein letztes mal. Soll ich es wagen? Nein. Mein leben kann mir noch soviel bringen. Öffne meine augen. Winkel meine beine an. Schaue nach rechs. Und wusste es war zu spät. Nur noch ein paar meter. Die zughupe kreischt. Sie kreischt nach Hoffnung. Kreischt laut. Kreischt nach liebe. Nach jemandem der da ist. Immer. Auch nach arbeitsschluss. Auch wenn die zuständigkeit nicht mehr da ist. Sie kreischt nach freundschaft. Nach Bindung. Sie kreischt. Und sie sagt ich solle es versuchen. Doch ich hab es nicht geschafft. Habe mich am ende für das leben entschieden. Habe diese unendliche Hoffnung gespürt. Doch ich hab es nicht geschafft. Es war ein test. Ein test an mir selber. Ein test der mir den tod verlangt. Keiner sagt ein wort. Nicht beim auffinden. Nicht bei der Beerdigung. Nicht an nein grab. Viele kamen. Viele wollten Abschied nehmen. Dich keiner sprach mit mir. Alles aus einem Grund. Weil ich selber immer geschwiegen habe. Weil ich nie ein wort gesagt habe. Ich war stumm. Manchmal redete ich wie auf der Flucht. Auf der Flucht vor mir selbst.

Ja, Ich habe Hoffnung. Jeden tag aufs neue. Aber immer wieder werde ich enttäuscht. Aber ich habe jemanden kennengelernt. Rosenherz. Sie sieht mich an. Und ich werde ruhig. Gedanken fallen ab. Sie stellt viele fragen. Fragen die ich beantworten kann. Die ich IHR beantworten kann. Ich vertraue ihr. In jeder hinsicht. Sie ist offen. Ehrlich nett. Ein bisschen crazy. Nein. Niemals eine feste Freundin. Aber vielleicht irgendwann meine beste Freundin. Sie ist ein bisschen älter als ich. Und um einiges hübscher. Um einiges erfahrener. Um einiges intelligenter. Aber sie ist Rosenherz. Sie reichte mir von Anfang an ihr hand. Sie hielt sie mir nur hin. Zwang mich nicht sie zu greifen. Sagte mir nur, wenn du willst ergreife sie. Sie war nicht wie die anderen. Sie riss meine hand nicht hoch verletzte mich nicht. Schrie mich nicht an ich muss es machen. Bis heute hielt sie ihre hand in neine Richtung. Schaute mich liebevoll an. Lächelte einfühlsam. Doch jetzt hält sie mir ihre hand nicht mehr hin. Nein. Ich legte meine hand in die ihre. Mit allen kräften halte ich die ihre hand fest. Und sie stützt mich. Mit ihrer einen hand hält sie die meine. Mit der anderen fuhr sie um mein rücken, und stützte mich. Ich kann mich jetzt fallen lassen, ich weiß ich werde aufgefangen. Und ich weiß ich werde mich auffangen lassen. Aber ich werde aufrecht gehen. Solange bis meine kräfte leer sind. Bis sie vollständig verbraucht sind. Ich werde fallen. Aber ich bin mir sicher, das wenn ich aufwache in ihrem armen liege. Das sie nicht gegangen ist. Ich weiß das sie bei mir sein wird, bis ich wieder zu Kräften genommen bin. Und ich weiß das sie es wieder versuchen wird. Solange bis wir unser Ziel erreicht haben. Ich danke dir so sehr Rosenherz. Du liebe :)



Sonntag, 11. September 2016
Toter Traum
Es ist ein Hass. Ein Hass gegen mich selber. Ich will nicht mehr sie fette sein. Ich will Prinzessin sein. Ich möchte Ballerina sein. Ich möchte verschwinden. Tag für Tag. Immer magerer werden. Oft Frage ich mich wenn der Vergewaltiger nichts zu meiner Figur gesagt hätte und das ich so fett wäre (165/50) ob ich dann überhaupt Essgestört wäre. Doch ich wurde auf krasse Art geprägt. Ich werde mein ganzes leben Essgestört sein. Immer zwischen Magersucht und Bulimie. Zwischen kotzen und Hunger. Und Sport. Viel Sport. Bis hin zur totalen Erschöpfung. Ich suizidiere mich. Habe vor drei Jahren damit angefangen. Auch wenn ich mein Ziel eine Zeit lang aus den Augen verloren hatte, ist alles jetzt nur umso mehr. Ich werde vielleicht irgendwann qualen durchleben. Aber das kann ich aushalten. Ich habe soviel aushalten müssen. Es ist okay. Wenn ich dann erstmal dünn bin. Dünn genug um für immer zu verschwinden. Dann bin ich im Himmel und werde tanzen. Bin die schönste und zerbrechlichste. Niemand wird mich anfassen. Weil sie Angst haben das ich zerbreche. Einfach so. Ich will durchhalten. Bis zum letzten Augenblick. Bis ich keinen Grammatik fett mehr an mir habe. Nur noch kochen und sehr dünne Haut



Vergangende Zeit (28.11.15)
Beitrag aus meinem Tagebuch •~• 28.11.15•~•


Ich möchte so gerne eine Prinzessin sein. Hübsch und mächtig. Wichtig. Intelligent. Gemocht. Doch was bin ich. Ich bin das nix.
Ich möchte jz endlich auch mal was erreichen. Es hat nie jemand an mich geglaubt. Und das wird auch so bleiben wenn sich nicht endlich mal was ändert. Wenn ich nix ändere. Alles wird so nur schlimmer. Ich hätte es schaffen müssen mich umzubringen. Dann müsste ich nicht zusehen, wie mein ganzes leben immer mehr fällt. Es ist alles was mir Angst macht. Jeder scheint mir Unglück, Schicksal oder Erinnerungen zu bringen. Vertrauen verstehe ich nicht. Will es auch gar nicht mehr verstehen. Es ist zu spät. Zu spät um wieder ins leben einzusteigen. Es wird nir schlimmer. So wie es bisher auch nur schlimmer wurde. Das leben hat mich regelrecht zerrissen. Ich kann nicht mehr. Es tut mir weh zu sehen das du nicht für mich da bist. ES TUT WEH!!! Ich will ein leben das ich leben kann.

Wieder in 2016

Dieses leben habe ich jz. Ich will nicht mehr sterben. Nicht wirklich. Meine Angst ist deutlich zurück gegangen. Es ist besser geworden. Sie ist jetzt mehr für mich da. Ich habe in den zehn monaten 25 kilo abgenommen. Ich bin generell glücklicher. Bin stolz auf mich. Ehrlich was ich alles geschafft und erreicht habe. Unglaublich



Medizin und pflaster von Rosenherz
Sie kamen. Weil er wieder bei mir ist. Uns die beiden Frauen auch. Sie alle sind bei mir, und beanspruchen jede Sekunde den Platz in meinem kopf. Es ist real. Das ist das schlimme. Es kommen immer wieder bilder hoch. Filme. Realität. Gefühle. Gerüche. Geräusche. Ich verstehe nicht das Erinnerungen sowas mit mir machen können. Mit mir, diesem ach so starken Mädchen. Diese Gefühle erdrücken mich. Schnüren mir den Hals ab. Sorgen das ich nur so wenih luft bekomme wie nötig, jedoch genug um am leben zu bleiben.
Wie kann man sich nur so wenig unter Kontrolle haben? Ich bin dir so ne Missgeburt. Geboren um zu dienen. Geboren um früh zu sterben. Keine am leben erhaltende Maßnahmen vorhanden. Keiner zumindest der sie mir geben kann. Eine junge Frau versucht es. Rosenherz. Sie reicht mir ihre hand. Sie lässt mir zeit bis ich sie ergreife. Sie zwingt mich nicht. Aie zieht mich nicht einfach mit. Ich hofge das sie es schafft mir die Pflaster richtig zu legen und die richtigen Medikamente zeitlich zu geben. Wenn sie es schafft bin ich gerettet. Dann hat sich jeder Spielzug gelohnt. Dann bleibe ich am leben. Dann bin ich frei.



Spiel mit dem Tod
Magst du mich wirklich oder ist das nur ein Spiel? Wenn es ein Spiel ist, will ich es nicht mehr. Nicht so. Ich habe soviel verloren. Ich liege am Boden. Weiß nicht welchen Spielzug ich noch versuchen soll. Alle sind gescheitert. Habe bis jetzt immer mit dem leben gespielt. Jetzt musste ich den Spieler wechseln. Er heißt Tod. Blöder Name. Ich werde versuchen weiter zu spielen. Ein letztes mal. Ein mal noch. Ich werde es schaffen. Und wenn ich es nicht schaffen sollte. Wenn ich verliere, ist es aus.

Du bist meine beste. Ich nehme dich mit. Denn zu wem gehöre ich? Richtig zu dir. Diesen Satz hättest du damals sagen müssen. Du bist schon da wo die Verlierer des Todes sind. Hast auch gegen den Tod verloren.

Ich will nicht immer bluten wenn ein falscher Spielzug war.

Willst du noch das ich weiter lebe?
Wozu?????? Damit ich dir weiter dienen darf? Das du trotzdem eine Sklavin hast? Nein!!!!!
Nicht mit mir. Ich werde meinen weg gehen. Ob du mit kommst? Ich würde es mir wünschen. Du spielst das selbe Spiel. Auch wenn es nicht so sein sollte. Wir beide sterben zusammen. Ganz bald. Denn wir verlieren. Siehst du es nicht? Es gibt keine Hoffnung für uns.

Die stimmen sagen es mir.
Ich werde an der Klippe stehen. Werde nicken. Werde lächeln. Ich werde mich umdrehen und springen. Die Klippen runter. Werde den Zug Wind fühlen. Werde mich frei fühlen. Ich werde mich gut fühlen in der Sekunde in der ich von Ich Schmerzen begraben werde. Wenn ich auf den Asphalt knalle.



Chantal, can you hear me? Ic
Chantal?!
Warum musstest du alleine gehen? Ich dachte wir gehen zusammen. Du hast es versprochen. Hast es verdammt nochmal geschworen. Und ich bin nun alleine hier. Zumindest ohne dich. Denn du bist da oben. Einer dieser Sterne. Wir sind getrennt. Noch für Jahrzehnte. Lange zeit. Nun aber ohne dich. Wie konntest du mir das nur antun? Ich dachte wir beide ziehen das durch. Ich dachte wir lieben uns. Ich dachte du liebtest mich genau wie ich dich. Ich habe mich wohl getäuscht. Ohne dich ist mein Leben still. Kompletter Stillstand. Komme zwar weiter. Aber komme trotzdem werder vor, noch zurück. Ich hoffe das du meine Gefühle nicht mit in den Tod gerissen hast. Denn so fühlt es sich an. Als ob ich nie wieder so lieben kann wie ich dich geliebt habe. Ich hasse dich dafür das du alleine gegangen bist. Ich würde alles dafür tun um dich zurück zu holen. Um deine Haut nochmal zu spüren deinen Atem zu fühlen. Deinen puls zu hören. Keine lippen zu berühren. Deine stimme zu hören. Fuck, hast du mich damals mit deinem ,,ich liebe dich " beruhigt. Es war eine der besten Schlafmittel. Wenn wir nachts von zuhause abgehauen sind um zusammen in der Hütte einzuschlafen. Beieinander zu sein. Zusammen zu sein. Du warst alles für mich. Es ist jetzt zwei einhalb jahre her. Es fühlt sich an wie gestern. Und jeden tag aufs neue denke ich das du zur tür reinkommst und sagst das alles nur win dummer scherz war. Und ich wäre dir nichteinmal sauer. Würde dich einfach in den arm nehmen. Und sich küssen wie damals. Ich würde dir wie immer sagen,, du... Du bist mein leben. Ich liebe dich. " ich will das es wie früher ist. Ps. Ich liebe dich



Rückfall
Heftiger Rückfall.
Ich schrieb grade den vorherigen Beitrag. Nebenbei läuft normale Musik. Veröffentliche ihn. Dann beantwortete ich WhatsApp Nachrichten. Und sah das Profilbild von killerherzen. Er und adlerherz. Ich war nicht wütend. Weder auf ihn, noch auf sie. Ich starrte das Profilbild an. Ohne Gefühl. Und es wurde von Sekunde zu Sekunde weniger Gefühl .die Welt verschwamm. Ich zittere stark. Mein Körper bebte. Mir wurde kalt. Dann wieder warm. Und wieder kalt. Meine Gedanken schrien mich an. Bis sie erloschen. Keine Gedanken. Stille. Bin weggedriftet.
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Ich realisierte wieder.
Ich nahm Musik wieder wahr. Sah meine Umgebung klar. Wusste wo ich war, und auch wer. Hatte eine klinge in der Hand. Und Blut war auf dem Boden. Nein!! !! Vier monate war ich so gut wie clean. Es war tief. Schmerzte jedoch nicht. Ich war wütend. Wütend auf mich. Wollte es doch nicht so los werden. Den Druck .aber ich konnte nicht mal realisieren das ich es tat. Hab keine Erinnerung daran. Wollte es auch nicht mehr. Meine Gefühle fahren Achterbahn. Hätte es nähen lassen müssen. Aber wollte den Vorfall so schnell es geht vergessen. Mir einreden das es nicht passiert ist. Bei der Versorgung lehnte ich ein Krankenhaus Besuch ab. Doch wusste das es nötig gewesen wäre. Mein ganzer Unterschenkel ist mit klaffenden Wunden überseht. Versuche es zu verdrängen. Will meinen Körper keine Macht geben. Will es nicht nochmal zulassen müssen. Hilflos und ohne Schutz. So fühle ich mich grade. Den Gefühlen ausgeliefert. Keine Chance auf jetzige direkte Kommunikation. Nur die Musik. Und ein Blatt Papier. Eine kleine Stütze die Gedanken und Gefühle zu sortieren



Sonntag, 11. September 2016
Ekelig und ungerecht. Denkt mal drüber nach
Ich schaue gerne in die Sterne. Sie geben mir Hoffnung. Sie geben mir halt. Sind mir vertraut, und doch sind sie mir so fremd. Ein kleines Licht inmitten der Dunkelheit. Wenn alle Sterne zusammen wären, würde uns am Himmel eine riesige Lichtquelle entgegen strahlen. So ist es doch auch mit den Menschen. Sie sind einen vertrauenswürdig und doch so fremd. Menschen können Hoffnung geben. Und wenn alle Menschen fest zusammen halten würden, dann würden wir auch strahlen. Alle zusammen. Innerlich. Wir würden etwas unmögliches erschaffen. Kein Krieg. Dein Mord. Kein Diebstahl. Keine Folter. keine Vergewaltigung. Liebe und Freundschaft. Keiner müsste Angst haben.
Man könnte einfach auf Menschen zugehen. Ohne Angst vor Verurteilung. Man kann miteinander sprechen ohne Angst haben zu müssen was falsches zu sagen. Hilfsbereitschaft steht in jeder Ecke. Keiner müsste mehr klauen oder Straftaten begehen. Und jeder würde den anderen verzeihen. Es würde kein mobbing mehr geben. Alle würden alle akzeptieren. Es ist ein Traum. Ein unerfüllbarer traum. Jeder will es. Keiner tut was dafür. Will den niemand dafür sorgen das es den menschen gut geht? Will niemand sein essen mit den anderen teilen, so das jeder genug essen hat? So das keiner hungern muss? Die ernte auf der ganzen welt würde für alle reichen. Keiner müsst hungern. Aber die Menschheit ist ungerecht. Unfair. Sie teilen nicht. Lassen Menschen sterben die man mit täglichem Wasser und Brot hätte am leben erhalten können.
Viele Menschen töten Menschen, weil sie sauer sind. Stechen auf sie ein. Jeder Konflikt ist irgendwie zu klären. Dafür hilflose Menschen zu Überfallen, sie zu töten oder zu vergewaltigen ist doch nicht nötig. Es bringt nix. Ihr entzieht der betroffenen nicht nur ihr leben, sondern sorgt dafür das seine ganze familie und Bekanntschaft trauert. Es ist schrecklich zu sehen wie schnell plötzlich die welt immer krimineller wird. Und es tut weh. Es tut weh weil es jeden treffen kann. Es kann meinen kleinen Bruder treffen. Es kann meine beste Freundin treffen. Es kann eine tolle Betreuerin treffen. Es kann jeden treffen der mir was bedeutet. Und es kann auch jeden treffen der euch was bedeutet. Eurer Mutter. Euren Kindern. Euer Partner. Und schon aus diesem grund sollte jeder auf sich und seinen lieben aufpassen. Jeder sollte aufhören kriminell zu sein. Denn an alle Täter unter uns. Es kann auch eurer Familie passieren. Nur weil ihr Täter seit heißt es nicht das euch so was nicht passiert. Also hört auf mit dem kack. Im Grunde bringt es euch auch nix. Vielleicht zügelt es eure Wut für einen Moment. Aber die Konsequenz ist es nicht wert. Und keiner wird stolz auf euch sein, wenn ihr jemanden in Gefahr bringt, klaut, oder Kinder Herzen bricht. So was ist abartig. Es ist richtig ekelhaft. Es ist nix worauf man nur in irgendeiner Art stolz drauf sein kann. Und trotzdem hoffe ich, das die Menschheit mal zusammen hält. Denn wir sind doch alle recht intelligent. Aber unser Problem ist der Egoismus.